Kurzumfrage des HDE:
Nachfrage des Einzelhandels nach Staatshilfen ist groß
(…) dass aktuell bis zu 300.000 Standorte aufgrund der jeweiligen Regelungen in den Bundesländern von Schließungen betroffen sind. „Die Lage ist dramatisch. Auch wenn der Handel in dieser Situation kreativ ist, wird es einer großen Zahl von Betrieben ohne staatliche Soforthilfen nicht gelingen, die Krise zu überstehen“, sagt HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.
Rund zwei Drittel der Unternehmen bauen nach eigenen Angaben nun Angebot und Services aus, etwa den Onlinevertrieb über Marktplätze oder den eigenen Webshop. Viele Unternehmen bieten Lieferservices an oder nutzen Social-Media-Kanäle, wie Instagram oder Facebook, um ihre Kunden zu erreichen. „Von entscheidender Bedeutung sind kurzfristige, unbürokratisch gewährte Hilfen, die beim Handel schnell ankommen“, so Stefan Genth.
Der Handelsverband Deutschland hat wie bereits berichtet ein Dossier zum Thema Coronavirus angelegt, das regelmäßig aktualisiert wird ( www.einzelhandel.de/coronavirus ).
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