Beispiele aus verschiedenen Städten
NDR berichtet ausführlich über den „Fahrradkrieg“
Durch den Vergleich der etwa gleich großen Städte Osnabrück und Oldenburg stellt der Bericht die herrschende Meinung unter Verkehrsplanern in Frage, dass Radfahrstreifen neben der Straße sicherer seien als Radwege neben dem Bürgersteig. Letztere sind in Oldenburg bislang Standard. Mit 40 Prozent ist hier der Radverkehrsanteil deutlich höher als in Osnabrück, wo Radfahrstreifen dominieren. Dennoch seien in den letzten Jahren in Osnabrück mehr Radfahrer tödlich verunglückt als in Oldenburg.
Wie es funktionieren kann, zeigt die Sendung aus der Reihe „45 Min“ am Beispiel von einem Ausflug nach Kopenhagen gemeinsam mit ADFC-Sprecherin Stephanie Krone. In der dänischen Hauptstadt sind die breiten Radwege vom Autoverkehr meist räumlich getrennt. Der Radverkehrsanteil hier ist regelmäßig der größte in Europa.
Der Fernsehbericht skizziert auch ausführlich Hamburgs geplanten Weg zur Fahrradstadt und setzt sich teils kritisch mit den bereits umgesetzten und geplanten Maßnahmen auseinander. Die Sendung, die auch Radschnellweg und fehlende Radwege in ländlichen Gebieten thematisiert, ist in der NDR-Mediathek abrufbar. Im vergangenen Jahr befasste sich bereits der SWR in einer Dokumentation mit Konfliktsituationen im Straßenverkehr ( velobiz.de berichtete ).
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