Brexit hin oder her:
Orange-Bike setzt auf Kontinuität in Deutschland und Österreich
vierte Saison der englischen Kultmarke aus Halifax, deren Vertrieb er im März 2016 übernommen hatte. Die Belieferung der Händler erfolgt ab Werk in Halifax, das zwischen Manchester und Leeds gelegen ist. Wie Höfler sagt, werden alle vollgefederten Räder und Rahmen von Hand hergestellt. Der Kunde kann aus vielen Farben und Konfigurationen wählen.
„Deshalb macht ein weiteres Lager außerhalb Großbritanniens keinen Sinn“, sagt Höfler, der Verunsicherungen auf Händlerseite wegen eventueller Brexit-Auswirkungen entkräften will. „Für den Versand von Halifax zum deutschen oder österreichischen Fachhändler benötigen wir derzeit normalerweise drei Werktage. Auch bei einem wohl drohenden Brexit werden sich die Lieferzeiten hoffentlich nur kurzzeitig verlängern“, so Höfler.
Auf alle Fälle will Höfler die Marke hierzulande wieder nach vorne bringen. Viele kennen zwar die großen Namen der ehemaligen Orange Teamfahrer, wie beispielsweise Steve Peat, Greg Minnaar oder Missy Giove. Mit der Marke bringen sie aber nur noch wenige in Verbindung“, bedauert Höfele.
Der Orange-Mann setzt auf eine verstärkte Präsenz, beispielsweise durch Messeauftritte bei Eurobike oder Velo Berlin, aber auch bei MTB-Festivals, wo das Produktportfolio präsentiert wird. Aber auch über Social-Media-Kanälen wie https://www.facebook.com/orangebikesgermanyaustria/ soll die Bekanntheit der Marke gesteigert werden.
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