Jahresversammlung der Genossenschaft
Orbea setzt Wachstumskurs fort
Der Fahrrad- und E-Bikehersteller sieht sich auf Kurs und profitiert nach eigenen Angaben davon, Mitte des vergangenen Jahrzehnts auf eine Strategie gesetzt zu haben, die Strukturen, Prozesse und Einrichtungen modernisiert hat. „Als Genossenschaft konnte Orbea zudem besser und flexibler auf die neuen globalen Herausforderungen reagieren“, heißt es dazu von Orbea. Unterstrichen wird dies durch ein weiteres Unternehmenswachstum.
So meldete Orbea auf seiner Jahreshauptversammlung für das Jahr 2021 einen Umsatz von 282 Mio. EUR. Knapp über 80 % dieses Umsatzes wurde dabei auf Exportmärkten erzielt. Dabei hat Orbea auch Geld verdient, das eine wichtige Stärkung des Eigenkapitals darstelle, so der Hersteller. Das erzielte Nettoergebnis beziffert Orbea mit 40,7 Mio. EUR. 20 % dieses Gewinns wird für die diversen Solidaritäts- und Sozialfonds verwendet, für die sich die Genossenschaft einsetzt. Zudem werden weitere Zukunftsprojekte angeschoben. Dazu gehören laufende Investitionen in den Ausbau der Produktions- und Logistikkapazitäten, die Entwicklung von technischen Spitzenlösungen und die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter. Apropos Mitarbeiter: Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen 170 neue Stellen geschaffen und besetzt. Mittlerweile sind laut Orbea fast 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen tätig, davon 90 Prozent in Europa.
Für die Zukunft ist Orbea durchaus weiter optimistisch, den Wachstumskurs fortsetzen zu können, auch wenn das Unternehmen ebenfalls mit Problemen in der Lieferkette konfrontiert ist. Gleichwohl rechnet Orbea für das Jahr 2022 einen konsolidierten Umsatz von 350 Mio. EUR.
Ein ausführliches Unternehmensportrait zu Orbea erschien im August 2020 im Velobiz.de Magazin, das auch online nachzulesen ist.
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