Premiere bei Jubiläumsveranstaltung in Frankfurt
Orbea steigt in das E-Bike-Segment ein
Man hat sich beim baskischen Fahrradhersteller Orbea Zeit gelassen, um erstmals mit Elektrofahrrädern aufzutreten. In Frankfurt im Studio F4 (Cassellastraße 30-32) sind die neuen Modelle zu sehen, zwei davon sind fahr- und testbereit. Bei der Entwicklung der E-Bikes hat Orbea auf eine bewährte Verbindung zurückgegriffen: Verantwortlich zeigt sich Alex Fernandez Camz, ein freier Industrie-Designer aus Barcelona, der seinen Stempel bereits auf das erfolgreiche Orbea-Kinderrad Grow aufdrückte.
Eine besondere Stellung im E-Bike-Programm nimmt dabei das Modell Katu ein, mit dem man eine gewisse Alleinstellung im Markt erreichen und insbesondere im City-Bereich Akzente setzen will. Auffällig ist zunächst einmal die Bereifung: Auf kleinen, aber fetten 20-Zoll-Reifen rollt das Katu, was zum einen hohen Komfort, aber auch kompaktes Handling verspricht, beispielsweise auch bei der Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln. Bei den Fahreigenschaften hebt der Entwickler, der drei Jahre Arbeit in das Konzept gesteckt hat, die ausgewogene Balance hervor. Der Grund dafür seien die sehr kurzen Kurbeln und der tiefere Schwerpunkt als bei vergleichbaren Modellen. Hinzu komme der beste Platz für den Akku, um diese ausgewogene Balance zu erreichen. Praktisch für den City-Einsatz ist der Fahrradkorb, der am Steuerrohr befestigt ist, so dass es beim Lenken keine Beeinträchtigungen gibt.
Das Katu wird es in verschiedenen Ausstattungen (auch ohne Motor) geben und wird je nach Ausstattung in einem Preissegment zwischen 359 EUR (reines Citybike) bis 2799 EUR in acht verschiedenen Farben angeboten. Mit nur einer Rahmengröße könne es von Personen mit einer Körpergröße zwischen 158 cm und 195 cm gefahren werden.
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