Neuer Standard für Wollprodukte
Outdoor-Branche geht in Sachen Nachhaltigkeit weiter voran
Nachhaltigkeit oder – noch weiter gefasst – Corporate Social Responsibility (CSR) gehört inzwischen zur Selbstverständlichkeit in der Outdoor-Branche. Das ist durchaus auch ein Verdienst diverser Interessengruppen, die einen gewissen Druck auf die Branche ausgeübt haben, sich in Sachen CSR stärker zu engagieren. Mit Erfolg: So gut wie alle Unternehmen der Outdoor-Industrie sind heute Mitglied in Organisationen, die sich für hohe Sozialstandards einsetzen, wie etwa die Fair Wear Foundation oder die Fair Labor Association.
Der Tierschutz gehört natürlich auch zur CSR. Was die Verwendung von Daunen angeht, haben sich Outdoor-Textilunternehmen bereits hoher Transparenz verschrieben, indem sie sich etwa an die Regeln des vor zwei Jahren geschaffenen „Responsible Down Standard“ der Allied Feather & Down und Textile Exchange halten. Auf der diesjährigen OutDoor soll nun ein Standard geschaffen werden, der diese Grundsätze auch auf Wollprodukte überträgt: Der „Responsible Wool Standard“ (RWS) gibt Regeln für den Tierschutz, Weide- und Farmmanagement vor. Sein Ziel ist es, Transparenz in der gesamten Beschaffungskette zu schaffen.
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