Branchenverband EOG gibt Kurs der Fachmesse vor:
Outdoor-Branche wächst und bleibt unter sich
Allen Unkenrufen zum Trotz ist es den europäischen Outdoor-Herstellern auch 2013 wieder gelungen, den Markt weiter wachsen zu lassen. Mehr als 10 Milliarden Euro Umsatz habe die Branche laut EOG im Jahr 2013 erzielt, das entspräche einem Plus von 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
„Der europäische Outdoor-Sektor erfreut sich bester Gesundheit. Er wächst weiter und ist bereit seinen Fuß auf die Weltbühne zu setzen“, sagt Mark Held, Generalsekretär der EOG. Die größten Zuwächse verzeichnen die Bereiche Schuhe (+5,2 Prozent) und Rucksäcke (+2,7 Prozent).
Im Vorfeld der Messe wurde die Frage diskutiert, ob die OutDoor dem Beispiel der Eurobike folgen soll und künftig einen Tag auch für das Publikum geöffnet wird. Diesen Überlegungen hat die EOG nun jedoch eine Absage erteilt: „Es ist klar aus unserer Diskussion hervorgegangen, dass der Link zwischen Branche und Endverbrauchern gestärkt werden muss. Wir sind jedoch nicht der Überzeugung, dass ein OutDoor-Publikumstag als Teil einer auf Fachbesucher ausgelegten Messe die ideale Lösung ist. Als Verband werden wir gemeinsam mit unseren Industrie- und Handelspartnern weiterhin nach einer Möglichkeit Ausschau halten, wie eine bessere Interaktion mit den Endverbrauchern erreicht werden kann“, erklärt EOG-Präsident und Geschäftsführer der Mammut Sports Group Rolf Schmid das Votum des Branchenverbands im Rahmen der Eröffnungs-Pressekonferenz.
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