Pardey unterwegs mit dem Randonneur von Koga
Eines vorne weg: Das Randonneur hat den Pardey’schen Test mit Bravour bestanden. Wobei mit einer gewissen Skepsis sei der Journalist dem fertig konfektionierten Reiserad schon gegenübergetreten. Lieber würde er bei einem Reiserad Teil um Teil selbst zusammensuchen, denn: „Man will dem Rad und seinen Komponenten als den womöglich einzigen Reisegefährten vertrauen können“. Am Ende der Tour hatte Pardey trotzdem nur lobende Worte für das Koga-Rad übrig. Trotz Dauerregen trug das Rad, so Pardey, wesentlich dazu bei, dass die Tour zu einem Erlebnis wurde. Wobei eine kleine Spitze kann sich Pardey nicht verkneifen: „Der Umstieg vom gewohnten Sportrad auf dieses Reiserad war, als wechsle man von einer Segeljolle auf einen Dampfer“ - eine Anspielung darauf, dass das Gewicht des fahrfertigen Rads mit knapp 20 Kilogramm schon erheblich über das Katalog-Gewicht hinausging. Entsprechend behäbig, oder positiv ausgedrückt, fahrstabil sei das Rad, so Pardey.
Nichts zu mäkeln hatte Pardey an der üppigen Ausstattung des Rads, außer vielleicht am Schleifenlenker, der „mit seinem Triathlon-Geweih eher gewöhnungsbedürftig ist“. Aber auch dies verzeiht Pardey dem holländischen Anbieter, denn letztendlich seien 1850 EUR für jemanden, der es eilig hat mit dem Losfahren, beim Randonneur bestens angelegt.
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