Trotz intensiven Bemühungen:
Paul Lange und Dainese kommen auf keinen gemeinsamen Nenner
„Wir bedauern diese Entscheidung, hätten hochwertige Protektoren doch eine ideale Ergänzung unseres Sortiments dargestellt. Allerdings waren die Differenzen letzten Endes so groß, dass eine solche Partnerschaft nicht mit unserer Philosophie vereinbar war“.
Im Laufe der intensiven Verhandlungen um einen unterschriftsreifen Vertrag hätte sich gezeigt, dass die Vorstellungen beider Unternehmen von einer fairen Partnerschaft im Interesse beider Partner doch stark divergierten. Neben Fragen des Sortiments oder der Rechte und Pflichten beider Vertragspartner seien es vor allem unterschiedliche Auffassungen zur bisherigen und zukünftigen Vertriebsstruktur für Dainese in Deutschland, die letztlich zur Beendigung der Verhandlungen geführt hätten.
„Die Philosophie unseres Hauses war und ist es, den Unternehmen, deren Marken und Produkte wir vertreiben, ein guter, starker und vor allem verlässlicher Partner zu sein. Wenngleich wir Dainese als renommierte und starke Marke gerne unter unserem Dach gehabt hätten, konnte die Entscheidung deshalb auch im Hinblick auf unsere anderen Partner letztlich nur so fallen“, fasste Bernhard Lange zusammen.
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