Der Deutsche Fahrradpreis
Peter Lohmeyer ist die „fahrradfreundlichste Persönlichkeit“ 2016
Ob zum Einkaufen, zu seinen Theateraufführungen in Salzburg oder in den Drehpausen: Lohmeyer ist so gut wie immer mit dem Zweirad unterwegs. „Das Fahrrad ist einfach das beste Verkehrsmittel. Es ist praktisch, eine Zeitersparnis und man kann ganz leicht Bewegung in den Alltag einbauen. Das ersetzt für mich den Sport“, erklärt der Schauspieler.
Ganz besonders ist der Jury seine Liebe zum Fahrrad aufgefallen: „Was mich am traurigsten macht, sind Fahrräder, die irgendwo verrotten. Das werde ich nie verstehen“, sagt Lohmeyer. Einmal, so hat er den Initiatoren erzählt, hat er sogar ein verlassenes Fahrrad von der Straße mitgenommen, um es zu reparieren und es dann wieder zurückzustellen.
Die fahrradfreundlichste Persönlichkeit ist eine meinungsbildende Person, die sich in der Öffentlichkeit als Fahrradfahrer bekennt und damit das Image dieses Verkehrsmittels in besonderer Weise aufwertet. Lohmeyer nimmt die Auszeichnung am 25. Februar 2016 auf der Preisverleihung des Deutschen Fahrradpreises in Essen entgegen. Die Bewerbungsfrist für den Fachpreis für Projekte in den Kategorien „Infrastruktur“, „Service“ und „Kommunikation“ wurde übrigens bis zum 31. Dezember 2015 verlängert. Bis dahin können sich Interessenten über das Online-Formular bewerben.
Der bundesweite Wettbewerb „Der Deutsche Fahrradpreis – best for bike“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der beiden Initiatoren, dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS), sowie den Partnern, dem Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) und dem Verbund Service und Fahrrad g.e.V. (VSF).
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