Schwedische Kooperation
POC und Volvo präsentieren neuartige Sicherheitstechnologie
Vorgestellt wird dies im Rahmen der vom 6.-9. Januar 2015 in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES).
Volvo Cars und POC präsentieren eine Sicherheitstechnologie auf Basis gegenseitiger Kommunikation, mit der sich Autos und Prototypen von POC Helmen miteinander verbinden lassen. Der Einsatz eines Signalsystems, das sowohl Auto- als auch Radfahrer bei Annäherung alarmiert, verfolgt das Ziel, Unfallzahlen deutlich zu reduzieren.
„Die Zusammenarbeit mit Volvo ist ehrenvoll und bereichernd und passt sehr gut zu unserer Mission, unser Bestes zu geben um Leben zu retten und die Konsequenzen von Unfällen bei Gravity-Sportarten und beim Radfahren im Straßenverkehr zu reduzieren“, sagt Stefan Ytterborn, Gründer und CEO von POC: „Unser beidseitiges Verständnis von Sicherheit sowie der Fokus auf dieses Thema, ermöglichte ein Konzept, das die Verkehrssicherheit durch die verstärkte Interaktion zwischen Auto- und Radfahrern verbessern kann.“
Durch die Verwendung beliebter Rad-Apps, wie beispielsweise Strava, wird die Position des Radfahrers via Datencloud an das Auto gesendet – und umgekehrt. Wird eine bevorstehende Kollision berechnet, werden beide Verkehrsteilnehmer gewarnt. Ist ein Radfahrer in unmittelbarer Nähe, alarmiert eine Displayanzeige den Volvo-Fahrer – selbst wenn der Radfahrer aufgrund eines anderen Fahrzeugs, des Straßenverlaufs oder aufgrund schlechter Sichtverhältnisse für den Autofahrer nicht direkt zu erkennen ist. Selbiges System warnt den Radfahrer mit Hilfe eines am Helm befestigten Licht- und Vibrationsalarms.
„Die strategische Partnerschaft zwischen Volvo, POC und Ericsson ist ein wichtiger Schritt um Volvos Ziel zu realisieren, ein Auto zu entwickeln, das keine Unfälle mehr baut“, erklärt Klas Bendrik, Vizepräsident und CIO der Volvo Car Group. Und weiter: „2013 führte Volvo als erster Hersteller ein Radfahrer-Erkennungssystem mit vollautomatischer Notbremse für den Stadtverkehr ein. Mit der neuen, innovativen Technologie können wir den toten Winkel zwischen Autofahrern und Radfahrern nun nahezu beseitigen.“
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