polisMOBILITY sucht nach Vorbildern für die lokale Verkehrswende

Städte und Regionen spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Mobilitätswende. Dies ist eine große Herausforderung und erfordert oft Pionierarbeit von Politik und Verwaltung. Dem Dialog und Erfahrungsaustausch untereinander kommt daher eine besonders wichtige Rolle zu. Mit der Ausstellungsfläche „cities + regions“ leistet die polisMOBILITY seit 2022 ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Verkehrswende in Städten und Regionen. Sie dient als Begegnungsraum für Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Kommunen, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, um die komplexen Aufgaben gemeinsam anzugehen.

Gute Beispiele gesucht

Mit dem „Call for Best Practices“ soll Vorreiterinnen und Vorreitern im Hallenbereich „cities + regions“ eine zusätzliche Bühne geboten werden, um ihre Best Practices und Innovationen zu präsentieren. Kommunale Akteure sind aufgerufen, sich bis zum 15. Februar 2024 mit einem Modellprojekt für einen Kurzvortrag im Konferenzprogramm zu bewerben. Gesucht werden innovative Maßnahmen, die konkrete Lösungen für die Herausforderungen der kommunalen Verkehrswende bieten.

Aus allen Bewerbungen werden zehn Beiträge ausgewählt, die ihr Projekt während der polisMOBILITY vom 22. bis 24. Mai 2024 in einem 30-minütigen Slot auf der citySTAGE präsentieren. In diesem Rahmen können sie ihre Erfahrungen mit anderen kommunalen Akteurinnen und Akteuren und dem Fachpublikum teilen und in einen Austausch treten.

Teilnehmen können Stadt- und Kommunalverwaltungen, städtische Tochterunternehmen wie Stadtwerke oder Verkehrsbetriebe sowie Regionalverbände. Die Auswahl der Projekte erfolgt bis Mitte März 2024. Die Anmeldung erfolgt auf der Website www.polis-mobility.de .

Der „Call for Best Practices“ wird vom Deutschen Städtetag und vom Deutschen Städte- und Gemeindebund unterstützt.