Werk in Litauen in den Startlöchern
Pon.Bike schlägt sich im Jahr 2023 achtbar
Zunächst ein Blick auf die gesamte Pon Holding, u.a. niederländischer Importeur der Automarke VW. Konzernweit legte das Unternehmen nochmals zu und erreichte zum zweiten Mal in der Konzerngeschichte einen Umsatz von über 10 Mrd. EUR. Bei Pon.Bike ging der Umsatz dagegen um rund 5 Prozent oder 100 Millionen EUR auf 2,3 Mrd. EUR zurück. Im Jahr 2022 konnte Pon.Bike die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr noch verdoppeln. Grund dafür waren vor allen Dingen auch getätigte Übernahmen velobiz.de berichtete .
Vor allem der nordamerikanische Markt, der stärker auf sportliche Segmente ausgerichtet sei und darum empfindlicher auf Konjunkturschwankungen reagiere, habe für den Rückgang im Jahr 2023 gesorgt, macht Pon.Bike in einer Medienmitteilung geltend. PON Holdings-CEO Janus Smalbraak verwies darauf, dass der gesamte Velo- und E-Bike-Markt einer beträchtlichen Korrektur unterzogen werden.
Neues Montagewerk vor dem Start
Auch Pon.Bike erwartet nach dieser Korrektur aber wieder ein gesundes Wachstum der Nachfrage - und investiert daher in zusätzliche Fertigungskapazitäten. So sind die Bauarbeiten am Montagewerk im litauischen Kedainiai weit fortgeschritten. Hier sollen künftig auf einer Fläche von 40.000 Quadratmetern bis zu 450.000 Velos und E-Bikes der Marken Gazelle, Kalkhoff und Focus gefertigt werden velobiz.de berichtete . Die Bauarbeiten sind beendet, und vor kurzem lief das erste halbautomatisch gefertigte Laufrad in Litauen vom Band. Das Werk in Kedainiai soll ab Sommer 2024 die reguläre Produktion aufnehmen und wird bis zu 600 Arbeitsplätze bieten.
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