Bestehende Vorurteile abbauen
Pro Tempo 30: VSF unterstützt Unterschriftenaktion des VCD
„Damit die Forderung nicht nur auf dem Papier steht, haben wir damit begonnen, die Thematik vertieft, sachlich und argumentativ für die Öffentlichkeit aufzubereiten“.
Neben einem Bericht im VSF Fahrradmagazin abfahren wurde eine Informationsseite zum Thema Tempo 30 erstellt, mit der evtl. bestehende Vorurteile zum Thema abgebaut werden können.
„Wirklich etwas erreichen werden wir jedoch nur, wenn wir unsere Kräfte bündeln und mit Verbänden und Initiativen zusammenarbeiten, die sich hier ebenfalls engagieren“, so Herresthal. Deshalb entschied sich der VSF, die Ende Mai gestartete Unterschriftenaktion des VCD für Tempo 30 zu unterstützen.
Der VCD fordert mit der Kampagne Tempo 30 für mehr Leben!, „dass Tempo 30 in geschlossenen Ortschaften als Regelgeschwindigkeit eingeführt wird – überall dort, wo Tempo 50 nicht zwingend notwendig ist.“
Der nächste Schritt auf dem Weg zu Tempo 30 innerorts ist eine europäische Bürgerinitiative, die noch in diesem Jahr – initiiert vom FUSS e.V. – gegründet werden soll. Alle Unterstützer, die die VCD-Kampagne unterzeichnen, werden informiert, sobald diese EU-Initiative startet.
Umfangreiche Informationen zu Tempo 30, sowie die äußerst informative Studie von Prof. Dr. Maria Limbourg zu den „Auswirkungen von Tempo 30 auf die Verkehrssicherheit“ sind unter www.vsf.de/Tempo30 zusammengestellt. Die Unterschriften-Kampagne sowie weitere Argumente pro Tempo 30 finden sich unter www.tempo30.vcd.org .
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