Fortschritte der letzten 12 Monate
Rapha präsentiert Nachhaltigkeitsbericht
Ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gehören heute zur Unternehmenswelt. Eines der Unternehmen, das sich hier ehrgeizige Ziele gesetzt hat, ist der britische Ausstatter Rapha. Die Aufgabenfelder umfassen die Produktion selbst, die Materialauswahl, aber auch Themen wie Verpackung und Reparaturen gehören dazu. Im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2023 gibt das Unternehmen Auskunft, wo man in den Bemühungen steht.
„Zu unseren Fortschritten in den vergangenen zwölf Monaten gehört, dass wie als erste Radsportmarke von der SBTi für unsere wissenschaftsbasierten Ziele verifiziert worden sind, der Ethical Trading Initiative als Gründungsmitglied beigetreten sind und die Repräsentation benachteiligter Gruppen in unseren Inhalten und bei den Förderungen unserer Stiftung verbessert haben. Durch unsere Partnerschaft mit Interform in Bentonville machen wir Fortschritte in Sachen Kreislaufwirtschaft, und in unseren Produktionsstätten führen wir Programme zur Dekarbonisierung durch“, heißt es von Rapha.
Nicht alle Ziele wurden erreicht, was unverblümt kommuniziert wird. Verpasst wurde etwa das Ziel, ein Rücknahmesystem für Bekleidung zu etablieren. Auch das Ziel, mehr Reparaturen durchzuführen, wurde verfehlt.
Im Prozess der Umsetzung sind weitere Ziele: Bis 2025 sollen 90 Prozent der verwendeten Produkte aus umweltfreundlichen Materialien hergestellt werden. Im Moment liege man bei 24 Prozent. Bei der Entwicklung von PFC-freien, wasserabweisenden Produkten läge man hingegen im Plan. Die ersten derartigen Produkte wurden in diesem Jahr ausgeliefert, bis 2025 sollen alle dauerhaft wasserabweisenden Materialien PFC-frei sein.
Der vollständige Nachhaltigkeitsbericht von Rapha lässt sich hier nachlesen .
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