Debüt bei der Tour de France
Ridley will mit einer Fahrradbremse für mehr Tempo sorgen
vereint Ridley gleich drei Neuentwicklungen, die ein gemeinsames Ziel haben: Die Aerodynamik verbessern und das Rad schneller machen. Dabei beweist Ridley, dass auch eine Bremse für mehr Tempo sorgen kann. Ridley integriert die Felgenbremse vollständig im Rahmen und nennt dies „F-Brake“.
Die zweite Neuheit in diesem Zusammenhang ist die so genannte „Splitfork“, in der nicht nur die Bremse geschützt vor den Luftströmen Platz findet. Die Gabel ist zudem so konstruiert, dass der von vorne auftreffende Luftstrom von den Speichen des Laufrades weggeführt wird und somit bremsende Luftverwirbelungen verringert werden können. Messungen hätten ergeben, dass die Bremswirkung um 7,44 % geringer wäre als bei Gabeln, die von Wettbewerbern genutzt werden.
Abgerundet wird dies durch eine besondere Oberflächenbeschaffenheit an wichtigen Stellen des Rahmens, um es dem Wind leichter zu machen, am Rahmen zu strömen. Tropfenförmige Rahmenrohre sollen dies unterstützen. Ridley nennt diese Entwicklung „F-Surface“.
Alle Details zur „FAST“-Technologie hat Ridley auf einer eigenen Homepage www.fast-concept.com zusammen gefasst. Dort gibt es neben Bildmaterial auch einen Videobeitrag.
In den Handel rollen die ersten Räder mit FAST-Technologie Ende des Jahres. In der ersten Saison ist eine limitierte Zahl dieser Rennmaschinen geplant. 500 Räder werden produziert.
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