Transparenz in der Lieferkette
Riese & Müller veröffentlicht Verantwortungsbericht
Den Schwerpunkt von Riese & Müller lag 2021 auf der Entwicklung einer nachhaltigen und nachvollziehbaren Lieferkette. Um diese zu verbessern, hat das Unternehmen eine Grundsatzerklärung zur Einhaltung der Menschenrechte abgegeben. Außerdem entwickelte Riese & Müller einen Code of Conduct für seine Lieferanten. Über 60 Zulieferer haben diesen bereits unterzeichnet. Über die Cloudplattform Sustainabill will die Firma die Komplexität der globalen Liefer- und Wertschöpfungskette durchdringen. Bereits 70 Prozent des Einkaufsvolumens sind dort hinterlegt und können so besser gelenkt werden, heißt es von Riese & Müller.
„Transparenz ist für uns eine unumstößliche Voraussetzung für eine tiefgreifende und veränderungsorientierte Nachhaltigkeitsagenda. Sie erfordert Mut zu klaren Bekenntnissen und individuelle Einsatzbereitschaft ebenso wie eine ganzheitliche Vorgehensweise. Vor diesem Hintergrund haben wir im vergangenen Jahr viele wichtige Projekte angestoßen und fortgeführt – bei uns am Standort in Mühltal, aber auch als Impulsgeber innerhalb und außerhalb der Branche“, sagt Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin von Riese & Müller.
Neue Form des Wirtschaftens
Um einen ganzheitlichen Wandel hin zur Nachhaltigkeit zu fördern, unterstützt der Mühltaler Hersteller verschiedene Initiativen. Die Firma unterzeichnete die Verpflichtungsbekundungen von Shift Cycling Culture und dem Bikebrainpool.
Außerhalb der Branche fordert Riese & Müller als Unterzeichner der Initiative Lieferkettengesetz klare rechtliche Rahmenbedingungen für soziale und ökologische Fragestellungen. Außerdem tritt Dr. Sandra Wolf als Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Nachhaltige Wirtschaft auf.
Den gesamten Verantwortungsbericht kann man hier herunterladen . Darin finden sich auch Einblicke in die Produktion und die Lieferantenbeziehungen von Riese & Müller.
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