Robax bringt Mobilität und Transport auf einen Nenner

die Anforderungen eines Pizza-Services. Das daraus resultierende Lastenheft wurden zunächst in mehreren Prototypen umgesetzt und dabei einige patentierte Eigenentwicklungen eingebracht. Produziert wird in einer Manufaktur in Mössingen, wo am Tag 25 Räder in Handarbeit gefertigt werden.

Das G1 basiert auf einem durchdachten Rahmen, der mit Hi-Tech-Komponenten bestückt ist, u.a. mit der stufenlosen NuVinci-Schaltung von Fallbrooks Technologies. Der Clou ist das stabile modulare Gepäckträgersystem aus rostfreiem Edelstahl. Dabei stehen für jeden Anwendungsbereich passende Aufbaumöglichkeiten zur Verfügung. Die Varianten reichen von der Eurobox über Urkundenkoffer und Thermopacks bis hin zur Kombination aus Kindersitz und Kleintierkorb. Laut Hersteller wird das Allzweckrad mit Zuladungen bis zu 40 Kilogramm fertig. Das komplette Rad ist für ein Gesamtgewicht bis zu 180 Kilogramm zu gelassen.

Als Zielgruppen nennt Geschäftsführer Axel Franck gewerbliche Nutzer wie Lieferdienste, Kleinunternehmer und Handwerker. Aber natürlich auch im Alltag etwa beim Einkauf im Supermarkt ist der wendige 24-Zöller eine clevere Alternative zum motorisierten Vehikel.

Für den Vertrieb des Cargo-Bike will Robax auch mit ausgewählten Fachhändlern zusammen arbeiten, wie Axel Franck gegenüber velobiz.de sagt. Denkbar sei dabei einem Netz an Stützpunkthändlern in verschiedenen Großstädten.

Mit im vierköpfigen Führungsteam bei der robaX GmbH ist mit Thomas Klotzbücher übrigens ein alter Bekannter aus der Fahrradbranche.