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R.R75X

Rotwild zeigt erstes E-Gravelbike

Auf der Eurobike war das R.R75 X von Rotwild bereits zu sehen. Vor wenigen Tagen hat die Serienproduktion des ersten E-Gravelbikes von Rotwild begonnen.

Das R.R75 X wird in der Manufaktur in Dieburg gebaut, wie Rotwild-Frontmann Peter Schlitt erklärt. Auffällig ist zunächst das Design des Rotwild-Neulings, das aus der Feder des Darmstädter Designstudios Artefakt stammt. „Unsere Prämisse war, die hohe Funktionalität des Bikes, die Integration elektronischer Bauteile und seinen starken Fokus auf Sportlichkeit in ein Design mit sehr klaren Linien zu überführen, ohne dass der Rider Abstriche in der Performance hinnehmen muss“, erklärt Tomas Fiegl, Founder & CEO von Artefakt. Wesentliche Elemente des E-Gravelbikes – wie Akku, Motor oder Display – sind nahezu unsichtbar verbaut worden.

Eine Besonderheit weist die Lichtanlage auf, die zusammen mit Supernova auf den Weg und zur Serienreife gebracht wurde. Der Frontscheinwerfer „Starstream“ ist komplett in den Vorbau integriert. Über einen in die rechte Lenkerseite eingefügten Knopf kann zudem das Fernlicht aktiviert werden. Der Vorbau ist zudem als Verlängerung direkt an das Oberrohr angeschlossen. So schaffen die Konstrukteure eine abgeschlossene Verbindung von Steuer- und Oberrohr. Das TL3-Mini-rücklicht bildet den markanten Abschluss der visuellen Linie von der eindrucksvollen Lenker-Vorbau-Kombination über das Oberrohr zum hinteren Rahmendreieck.

Antrieb von TQ

Beim Antrieb vertraut Rotwild auf den HPR50-Motor von TQ und einem Akku der 250 Wattstunden Energie liefert. Auch im E-Gravelbike findet sich der Boost Button wieder. „Entsprechend der Handhaltung am Lenker haben wir den Knopf auf die linke Lenkerseite eingefügt“, sagt Rotwild-Produktmanager Johannes Matschos. So kann der Rider 300 Watt extra, für den einen Moment oder bis zu 30 Sekunden abrufen.

Laufräder von Xentis

Das R.R275 X kommt in zwei Ausstattungsvarianten – ULTRA und PRO – auf den Markt. Bei den Laufrädern setzen die Entwickler in beiden Varianten erstmalig auf Modelle des österreichischen Herstellers Xentis. Im R.R275 X ULTRA kommen die Fünf-Speichen-Laufräder High X-Monocoque zum Einsatz. Bei der Schaltung gibt es zwei Optionen: In der PRO-Variante arbeiten die Schaltkomponenten der GRX-Gruppe von Shimano, in der Version Ultra schalten Fahrerinnen und Fahrer mit der Sram Force AXS elektronisch. Das R.R275 X ist in der Farbe RED MATT lackiert und in vier Rahmengrößen – S, M, L und XL – verfügbar. Das Bike kostet in der Ausstattungsvariante PRO 8.999 EUR. Das ULTRA liegt bei 11.999 EUR.

21. November 2023 von Jürgen Wetzstein

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