Rudy Project ändert die Vertriebsstrategie

Importeure aus dem Rennen

Rudy Project setzt auf eine neue Vertriebsstrategie

Helm- und Brillenspezialist Rudy Project setzt weltweit auf eine neue Vertriebsstrategie. Im Zuge dieser Umorientierung will das Unternehmen aus Italien künftig nicht mehr mit Importeuren zusammenarbeiten, sondern setzt auf eigene Tochtergesellschaften in den einzelnen Ländern. Für Deutschland bedeutet dies, dass sich mit Wirkung zum 1. Juni 2017

die Wege des langjährigen Importeurs Sport Direkt GmbH aus Gräfelfing und Rudy Project trennen. Wie Geschäftsführer Rainer Künneth gegenüber velobiz.de mitteilt, werde Sport Direkt mit den existierenden Vertriebsmarken und eventuell auch neuen Lieferanten fortfahren. Die Kontaktdaten des Unternehmens bleiben momentan noch unverändert, wie Künneth sagt. Jedoch werde sich Sport-Direkt-Mitarbeiter Kai Bierwirth, bisher u.a. verantwortlich für das Marketing, neuen Aufgaben zuwenden.

Tochtergesellschaft gegründet

Derweil hat Rudy Project in Deutschland die Rudy Project Germany GmbH neu gegründet. Eingetragener Firmensitz ist München. Als Geschäftsführer fungiert Massimiliano Vasilicó, CFO von Rudy Project SPA.

29. Mai 2017 von Jürgen Wetzstein