„Kassensturz“
Schweizer Fernsehmagazin testet S-Pedelecs
Während schnelle E-Bikes in den meisten EU-Ländern nicht auf Velowegen gefahren werden dürfen, gelten sie in der Schweiz bis auf die Helmpflicht sowie das Obligatorium für Nummernschild und damit Versicherung als Fahrräder. Darum bewegt sich der Marktanteil dieser schnellen E-Bikes, bei denen die elektrische Unterstützung erst bei 45 km/h aussetzt, in der Schweiz seit Jahren bei hohen 15 Prozent.
Neun in der Schweiz erhältliche Modelle in einem Preisbereich zwischen 4700 und 8000 CH haben die Kooperationspartner getestet – und zwar auf einem Prüfstand eines Labors der Hochschule Luzern sowie in der Praxis. In die Bewertung flossen der Energiegehalt des Akkus und die resultierende Reichweite, die Kraft und die Regulierung vom Hilfsantrieb, die Qualität von Ausstattung und Fertigung, das Handling im Fahrbetrieb und die Bedienung sowie die Funktion von Bremsen und Lichtanlage als für die Sicherheit besonders relevante Komponenten ein.
Im Test zeigte sich, dass die sieben E-Bikes mit Mittelmotor Vorteile am Berg und beim Anfahren haben, während die beiden Modelle mit Heckmotor auf langen Strecken mit konstant hohem Tempo glänzen. Die Ausstattung der Probanden wurde bis auf wenige Details als wertig und der intensiven Nutzung im Pendelbetrieb angemessen beurteilt. Die Endauswertung führt das Modell „Charger 3 Mix Touring“ von Riese & Müller an , gefolgt von „ST3“ von Stromer und „Turbo Vado 6.0“ von Specialized. Ein Modell fiel etwas ab, erreichte aber immer noch mit dem Werturteil "genügend" das Ziel.
Der komplette Fernsehbeitrag sowie alle Detailergebnisse werden online auf der Website des Senders SRF veröffentlicht veröffentlicht.
für unsere Abonnenten sichtbar.