Schweizer Infotech bleibt ein Besuchermagnet

Volles Haus meldete Infotech-Veranstalter Velosuisse. Das zweitätige Fahrradfachhandels-Schulungsevent zog in der zweiten Januarwochen rund 650 Fachleute an und sorgte für den nötigen Input für die kommende Fahrradsaison. Insgesamt waren 119 Referenten am Start, die 299 Seminarstunden anboten. Höhepunkt des Anlasses war das Forum am Montagabend. Im vollbesetzten Auditorium des Guido-Zäch-Instituts referierte zuerst Dr. Klaus Abberger von der ETH Zürich zur aktuellen Wirtschaftslage. Der Konjunkturforscher malte dabei aber nicht das düstere Bild von Krise und Inflation, das seit Monaten durch die Medien geistert und auf die Stimmung drückt. Anhand von Fakten und Daten zeigte er den Silberstreif am Horizont, den nur ein Land mit starkem Franken und eigener Währungspolitik besitzt.

Das Forum als Höhepunkt

Danach standen die drei Branchen-Trendsetter Beat Zaugg (CEO und Mitbesitzer Scott), Matthias Kopfenstein (Market Leader Specialized) und Urs Keller (CEO D-A-CH Trek) im Zentrum des Interesses. Befragt von Moderator Christian Rocha wurden auch heikle Themen wie "Direct Retail".

Eine positive Bilanz konnten schließlich auch die Veranstalter ziehen. Nach einer rein digitalen InfoTech 2021 und einer Pause 2022 vermochte der erste hybride Anlass – ein Teil der gezeigten Seminare und auch das Forum lässt sich in der InfoTech Web-Academy streamen – auf Anhieb wieder rund 650 Velofachleute anzuziehen. 150 davon waren sogar an beiden Tagen anwesend. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es online unter https://velosuisse.ch/infotech-2023