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Sein Werk soll bleiben
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Portrait - Roman Arnold

Sein Werk soll bleiben

Roman Arnold verkaufte als Teenager mit dem Vater italienisches Radzubehör – heute ist er Chef des wohl wichtigsten Direktanbieters von Fahrrädern. Der Manager aus Koblenz ergriff die Chancen der Digitalisierung, expandiert mit einem Team von Experten und arbeitet nun an seinem persönlichen Vermächtnis.

Die Kameras stehen bereit für den Superstar aus Kolumbien, mehr als 50 Medienvertreter richten Ohren und Mikrofone aus, als Nairo Quintana über seine Ziele spricht. Die Gaststube im Hotel Migliorati im norditalienischen Städtchen Castione della Presolana ist voll mit Journalisten, es ist der letzte Ruhetag beim Giro d’Italia, doch Ruhetag ist so eine Sache im Radsport: Die Journalisten graben hektisch nach Storys, ehe das Rennen wieder volle Fahrt aufnimmt – und im alpinen Ambiente mit Holz und Hirschgemälden stochern die Kollegen suggestiv nach Schlagzeilen für die aktuelle Medienlage.
Ganz hinten im Raum steht ein Mann, der groß ist, aber unauffällig. Mit schwarzem Rucksack, im Freizeit-Outfit, mit Baseballmütze über dem hellen Gesicht und einem Lächeln, er wirkt eher wie ein Wanderer, der auf eine Pause hereingekommen ist. Ganz ruhig beobachtet er das Treiben. Er mag die Räder für die beste Rennradmannschaft der Welt stellen, mag von den Managern des spanischen Teams Movistar eben per Handschlag begrüßt worden sein: Dieser Besucher aus Koblenz drängt sich nicht auf. Er steht im Hintergrund. Den Wirbel sollen die anderen machen.
Das zufällige Treffen mit Roman Arnold am Rande des italienischen Radsportereignisses untermalt den Eindruck: Der Gründer des Fahrradherstellers Canyon gehört zu den einflussreichsten und wirkmächtigsten Menschen der Branche – zugleich hat er seine Zurückhaltung im persönlichen Auftritt nicht abgelegt. Während er mit seinem Unternehmen dieses Jahr 220 Mio. Euro Umsatz plant und damit 35 Mio. mehr als 2016, wirkt er auf Besucher schüchtern, redet leise und beschreibt sich selbst als introvertiert. Ganz eindeutig wirken seine Entscheidungen in der Industrie, und sicher hat seine Art des Wirtschaftens manchen Konkurrenten in tiefe Krisen gestürzt. Der Mann mit den braunen Augen scheint darüber nicht abgehoben zu sein, er wirkt beinahe ein bisschen erschöpft. Tiefe Falten ziehen sich um die Augen, sie zeugen davon, dass Roman Arnold zuletzt kein unbeschwertes Leben geführt hat. Doch in seinen behutsam gewählten Worten ist Klarheit und Zielstrebigkeit: »Ich möchte einmal sagen können, dass wir die Firma waren, die einen Riesenimpuls gegeben hat, um vom stationären Handel zum Onlinehandel zu kommen.«

Vorreiter und Feindbild

Es sind nicht wenige Fahrradhändler und Werkstattbetreiber, die in diesem Unternehmer aus einer der ältesten Städte Deutschlands ihr Feindbild sehen. Schließlich gehört Roman Arnold hierzulande zu den Vorreitern im Direktvertrieb von Rädern und Zubehör. Er setzte – wie viele Wettbewerber in den 90er Jahren – auf eine Eigenmarke, aber er nutzte auch die Dynamik des Internets frühzeitig. Sein Anspruch sei es immer gewesen, preisgünstig und technisch führend zu sein – das hätten viele Leute in der Branche lange Zeit nicht begriffen, sagte Arnold einmal. Er tickte anders, und wenn er so redet, dann hört sich das deutlich mehr nach Silicon Valley an als nach deutschem Mittelstand.
Beim Besuch in Koblenz nimmt uns Arnold mit in einem schmucklosen VW Caddy, es geht vom Canyon-Home, dem Hauptsitz des Unternehmens, hinauf zur neuen Fertigungshalle in den Hügeln westlich der Koblenzer Innenstadt. Das Werk fällt auf in der Nachbarschaft der sonst eher schmucklosen Industriehallen, es hat eine schnittige Architektur, eine glatt-schwarze Fassade und den bekannten Schriftzug des Unternehmens, den einst die Münchner Agentur KMS Team schuf. Roman Arnold führt uns hinein in die offene Kantine. Wir setzen uns dorthin, wo wenig später die Mitarbeiter der Montage ihre Mittagspause verbringen werden. Auch dies ist ein Zeichen: Arnold zeigt dieses neue Gebäude mit seinen technischen Möglichkeiten gern vor – für sich selbst benötigt er hier kein Chefzimmer. Er trinkt Wasser und erzählt.
Versender-Räder, so werden die Bikes von Canyon noch immer – oft mit einem abwertenden Ton – bezeichnet. Aber was ist Canyon überhaupt? Ein Händler? Ein Hersteller? Ein Internetunternehmen? »Wir sehen uns als Hersteller mit Direktvertrieb. Wir haben alles, was einen Hersteller ausmacht – anders als mancher Wettbewerber haben wir eine eigene Montage und eigene Entwicklung«, sagt der Gründer. Es wird unter Experten hervorgehoben, dass Canyon seine Position vor allem dank eigener Ingenieurs- und Design-Leistungen hat finden können. Roman Arnold alleine hätte das nicht erreichen können, er hat ein Team aufgebaut – und es ist ehrlich, dass er immer wieder das Wörtchen »wir« ausspricht, wenn er über die eigene Firma redet. Man hat den Eindruck, dieser Mann kann sich genug zurücknehmen, um die Leistungen anderer Menschen zu erkennen und wirken zu lassen.

Wurzeln im Radsport

Roman Arnold kam über den Sport ins Geschäft, und auch die Beziehung zu seinem Vater spielte dabei eine große Rolle. Als Jugendlicher fuhrt Arnold gern und ambitioniert Rad für den RRC Neuwied. An den Wochenenden begleitete ihn sein Vater zu den Wettbewerben. Für die Beziehung zwischen den beiden war das von großem Wert, denn der Vater, ein Flüchtling im Moseldörfchen Löf, war immer ein Fremder in dieser Welt gewesen und als Außendienstmitarbeiter zumindest unter der Woche für den kleinen Roman fast nie zu sehen. Bei den Radrennen, vor den Augen des Vaters, strengte sich Roman Arnold dann besonders an: »Ich wollte ihm zeigen, dass ich etwas kann.«
Im Umfeld der Radrennen legte Roman Arnold dann mit seinem Vater den Grundstein für das heutige internationale Unternehmen. Die beiden erkannten, dass es in Deutschland das Bedürfnis nach guter italienischer Rennware gab, sie fuhren mit Mercedes und blauem Anhänger nach Italien, kauften Sidi-Schuhe und Assos-Hosen und verkauften dieses Material in Deutschland bei Rennen. Der Anhänger, mit dem alles begann, steht heute als Erinnerungsstück im Showroom in Koblenz.
Aus dem Geschäft mit dem Anhänger wurde der erste stationäre Handel, betrieben in einer Garage in Löf. Dann machte Roman Arnold sein Abitur. Drei Tage später starb sein Vater im Alter von 46 Jahren. Es war ein entscheidender Moment: Anstatt seinen Plan zu verwirklichen und zur Sportförderkompanie der Bundeswehr zu gehen, blieb Arnold auf Anraten seines Patenonkels nahe bei der Mutter und machte eine Lehre zum Groß- und Außenhandelskaufmann, nebenher betrieb er weiter den Garagenhandel. Seine Firma, es ist eine persönliche Angelegenheit, fortgeführt aus dem Verhältnis des Sohnes und seines früh verstorbenen Vaters. Mit 22 eröffnete Arnold dann sein erstes ordentliches Geschäft in der Koblenzer Straße – und schon Ende der 80er startete er mit dem Direktversand.
In Taiwan lernte Roman Arnold Louis Chuang kennen, den Präsidenten von Topeak, der ihm Kontakte zu asiatischen Zulieferern anbahnte – und Patenonkel von Arnolds älterem Sohn wurde. Ab Mitte der 90er verkaufte Arnold Räder unter eigener Marke, ab 1996 kamen sie als Canyon-Bikes zum Kunden – ab Ende der 90er war es dann soweit, dass nicht nur die Marke, sondern auch die Rahmen und ganze Räder aus eigener Entwicklung entsprangen. Ab den frühen 2000ern, als Canyon mit Lutz Scheffer und Hans-Christian Smolik prominente Köpfe der Radbranche zu sich holte, machte das Unternehmen einen gewaltigen Entwicklungsschritt nach dem nächsten. Das Carbon-Zeitalter – es ist auch das Canyon-Zeitalter, und dahinter steckt Michael Kaiser, den Roman Arnold 2007 vom Institut für Verbundwerkstoffe in Kaiserslautern als Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung zu sich holte.
Schaut man sich die Testergebnisse dieser Räder an, dann spricht das eine ziemlich deutliche Sprache – und es muss den Handel natürlich fuchsen, dass dieser Hersteller, preisgünstig und fast immer gut bis sehr gut bewertet, mit dem direkten Draht zum Kunden dem traditionellen Geschäft zusetzt – vor allem, wenn man die allgemein schwierige Absatzlage berücksichtigt.
Arnold hat indes weder ein schlechtes Gewissen noch Schuldgefühle, wenn es um das Schicksal der Fahrradläden geht. Seine Botschaft ist einfach: »Der Händler, der Kunden nicht haben möchte, weil sie ein Versender-Rad mitbringen – dieser Händler wird in Zukunft nicht mehr da sein.« Arnold predigt es nahezu: Wer bestehen will, der müsse den Kundenwunsch in den Mittelpunkt rücken, muss Service anbieten auf eine Weise, wie es das Internet nicht kann – etwa beim Bike-Fitting. Wer aber einen lapidaren Kommentar ablässt, wenn ein Kunde mit einem Canyon-Rad in die Reparaturwerkstatt kommt, der habe schlechte Karten. »Wir sind nicht der böse Feind, der online macht – vielmehr sollte der Händler die Chance ergreifen, und dem Kunden etwas verkaufen«, sagt Arnold. Der Mittfünfziger redet nüchtern über diesen Prozess, der sich im Zuge der Digitalisierung in vielen Branchen ähnlich abspielt, und der ergänzt: »Amazon ist viel gefährlicher als wir.« Gerade bei Zubehör sei der weltumspannende Handelsriese längst in einer bestimmenden Position.
Die Welt verändert sich, die Wünsche der Kunden auch – und es gibt Händler, sagt Arnold, die mit der Zeit gehen, die Canyon sogar dankbar sind, weil der Hersteller Geschäft in die Läden spüle. Es gebe auch viele Geschäfte, die gern zertifizierter Canyon-Servicepartner wären – aber das macht sein Unternehmen nicht mit, »weil wir dann für die Händler geradstehen müssten«.

Krise bei Fertigungsstart

Der Kurs, den man eingeschlagen hat, soll fortgesetzt werden. Um das rasante Wachstum beizubehalten, das Canyon seit Jahren leistet, baute man die neue Fabrik. Doch als diese neue Fertigung an den Start ging, gab es erhebliche Probleme: Drei verschiedene Softwaresysteme mussten zur Zusammenarbeit gebracht werden, in der Realität bedeutete das tagelange Stillstände, Kunden wussten nicht, was mit ihren Bestellungen passierte – es war eine erhebliche Krise. »Ich stand persönlich in der Verantwortung und musste das Wort ergreifen und kämpfen«, berichtet Arnold. Dass er gezeichnet aussieht, deutlich mehr als noch vor wenigen Jahren, liegt aber wohl vor allem an der Erkrankung, mit der er fast zeitgleich den Kampf aufnahm. Wegen Prostatakrebs ließ sich Arnold im Vorjahr operieren, nach Lage der Dinge erfolgreich. Auch die Krise in der Fabrik ist heute – ein Jahr später – überwunden.
Roman Arnold hat in seinem Leben gelernt, dass Krisen die Chance bieten, umzusteuern. Ende 2006 war es einmal zu einem Rückruf von Rennradgabeln gekommen, der ihn tief getroffen hatte. In der Folge beschloss Arnold, dass alle sicherheitsrelevanten Teile durch den hauseigenen CT-Scanner laufen müssten – und auch die Zulieferer schlossen sich diesem Standard an. Heute, sagt Roman Arnold, habe Canyon ganz sicher dazu beigetragen, dass die Sicherheit der gesamten Fahrradindustrie gestiegen ist.
Ebenso wie damals reagierte Arnold auch diesmal entschlossen auf die Problemlage – indem er das Wissen um seine eigene Begrenztheit in Handlungen übersetzte: »Ich kann nur die wenigsten Sachen noch im Detail verstehen, aber ich kann die richtigen Leute einstellen.« Also holte er Martin Wald, einen international renommierten Manager aus der Automobilfertigung, der heute die Canyon-Produktion leitet – einen Mann, der beim Rundgang durch die Montagehalle die Prozesse mit großer Begeisterung erklärt und den Eindruck vermittelt, dass er hier alles im Griff hat.
Roman Arnold hat als selbstständiger Händler angefangen mit einem Geschäft, das leicht zu verstehen war. Er sagt, er habe damals nicht anders gedacht als heute: »Der Roman Arnold, der in den Handel eingestiegen ist, hat schon genauso gedacht wie der Roman Arnold von heute. Die Frage war immer: Wo sind meine Chancen?« Es sind Worte wie auf einer Start-up-Messe, aber viel leiser, viel intimer gesprochen. Das Wachstum, das die Chancen mit sich brachte, hat Arnolds Rolle dann doch verändert, und auch die Rollen in der Firma. Nur angestammte Kräfte – das reicht heute nicht mehr. Jetzt sammelt man Experten auch aus anderen Branchen wie etwa Thomas Baumann, einst Leiter der VW-eigenen Beratungsgesellschaft, einen Vordenker des Projektmanagements.

Einstieg in den E-Bike-Markt

Ein Projekt, an dem man im Obergeschoss der Canyon-Factory in Koblenz arbeitet und zu dem Pläne und Post-its an den Betonwänden im langen Flur hängen, ist der Einstieg in den E-Bike-Markt. Canyon hat recht lang damit gezögert. Man habe sich früher nicht vorstellen können, sagt Arnold, dass Räder mit Motor dem eigenen Leitspruch »pure cycling« entsprechen könnten – doch inzwischen sei man überzeugt. Seit zwei bis drei Jahren teste man ausgiebig die Exemplare der Konkurrenz, im kommenden Frühjahr wird Canyon sein erstes eigenes E-Mountainbike vorstellen, mit Elektroteilen von »Marktführern«, wie Arnold sagt. Auf eine Präsentation auf der Eurobike verzichtet seine Firma – wie überhaupt auf den Messestand, denn Arnold findet es enttäuschend, dass es ab 2018 keinen Publikumstag mehr gibt. Bedauernswert, weil er sich von der Branche eigentlich einen stärkeren Kampf für gemeinsame Interessen wünschen würde – wie das etwa in den USA der Fall sei, wo es eine Bicycle Leadership Conference gibt.
Auch dort war Canyon im Frühling ein wichtiges Thema – denn das Koblenzer Unternehmen wagt den Schritt in die Vereinigten Staaten. Ab dem 1. August will man dort an Konsumenten verkaufen – es ist ein lang verfolgtes Ziel von Roman Arnold, der aber doch auch vor den amerikanischen Kundenerwartungen großen Respekt hat. In den USA arbeitet Canyon an einem »Service-Dealership«-Programm, Details nennt Arnold nicht.

Expansion und ­Anteilsverkauf

Der Einstieg in die USA ist ein Meilenstein. Aus Canyon wird eine Marke, die nicht nur im Profisport, sondern auch im Kundenkontakt weltweite Ambitionen ausdrückt. Roman Arnold macht diesen Schritt nicht mit Bordmitteln, sondern holte sich im Vorjahr einen Investor an Bord: Die amerikanische Firma TSG Consumer Partners übernahm einen »signifikanten Minderheitsanteil« an Canyon, soll jetzt dabei helfen, das US-Geschäft aufzubauen und die Fertigung in Deutschland so effizient zu halten, dass sie auf Dauer wettbewerbsfähig bleibt. Arnold hatte zuvor lange mit sich gerungen, ob er Anteile verkaufen solle – über die Jahre habe es an Angeboten nicht gemangelt. Doch den Deal mit TSG Consumer Partners sieht er als strategisch sinnvoll an – und damit meint er nicht nur seine eigenen Finanzen, die sich durch den Verkauf positiv entwickelt haben – sondern insbesondere Strukturen und Prozesse.
Vor ein paar Jahren klang Roman Arnold noch ein bisschen anders, sagte häufiger auf schwärmerische Weise »geil«, wenn er über seine Räder und den Sport sprach. Heute wiederholt er etwas anderes, eine Leitmelodie für das Gespräch, immer wieder: »Leave a legacy«, sagt Arnold, ein Vermächtnis hinterlassen. Seine Krebserkrankung war ein Einschnitt. Nun ist er damit beschäftigt, eine neue Balance in seinem Leben zu finden, arbeite heute nur noch 40 bis 50 Stunden pro Woche – statt früher 60 bis 70. »Das ist aber ganz okay«, sagt er. Denn sein Blick geht in die Zukunft. Auf das, was bleiben soll, von Canyon. »Mein Ziel ist es, der weltweit führende Hersteller zu sein, der seine Marke direkt vertreibt«, sagt der viermalige Vater. Es geht um die Arbeitsplätze, an denen auch die Familien von 1000 Mitarbeitern hängen. Roman Arnold weiß, dass alles immer im Wandel ist, dass Mitarbeiter kommen und gehen – und gerade deshalb strebt er nach Bleibendem. Es geht eben nicht nur um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Internethandel. Es geht auch um ein Lebenswerk, dessen Grundlagen der kleine Roman und sein Vater einst mit einem blauen Anhänger legten.

26. Juni 2017 von Tim Farin

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