Shimano erzielt mehr Umsatz, verdient dabei jedoch weniger

im ersten Quartal 50,9 Mrd. Yen (rund 426 Mio. EUR) umgesetzt. Dabei erzielte das Unternehmen einen operativen Gewinn von 7,323 Mrd. Yen (61 Mio. EUR), das ist ein Plus von 1,1 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn in den ersten drei Monaten fiel deutlich um 56,5 % auf 2,226 Mrd. Yen (18,9 Mio. EUR).

Der wichtigste Umsatzträger im Unternehmen war der Fahrradbereich mit 40,8 Mrd. Yen (rund 341 Mio. EUR) und einem operativen Gewinn von 7,182 Mrd. Yen (60 Mio. EUR). Damit haben sich sowohl Umsatz als auch der operative Gewinn in diesem Segment in den Monaten Januar bis März verbessert und zwar um 2,2 % beim Umsatz und 2,9 % beim Gewinn. Laut Shimano befänden sich die Lagerbestände bei den Vertreibern weltweit wieder auf einem normalen Niveau. Der Verkauf im europäischen Handel sei aufgrund der schlechten Wetterbedingungen im Januar schwach gestartet, heißt es von Shimano. Seit Februar habe die Fahrradbranche Fahrt aufgenommen und im März spricht Shimano von einem lebhaften Geschäft.

Aufgrund der Erdbeben-Katastrophe in Japan und den daraus entstanden Unwägbarkeiten, was die weitere Entwicklung der heimischen Wirtschaft anbelangt, hat Shimano die Gewinn- und Umsatzerwartungen für das laufende Jahr angepasst. Für das Gesamtjahr 2011 erwartet Shimano ein leichtes Umsatzuwachstum von 3 % auf 220 Mrd. Yen und einem Nettogewinn von 20 Mrd. Yen.