Wachstumssprung
Shimano erzielt Rekordergebnis im Jubiläumsjahr 2021
Im vergangenen Jahr konnte Shimano nicht nur den 100. Geburtstag des Unternehmens feiern: Gestützt von stark zulegenden Absätzen in der Velosparte stiegen der Umsatz wie der Gewinn des Konzerns auf neue Rekordwerte. Und das trotz der zeitweiligen Schließung der Fabrik in Malaysia, die als wichtiger Zulieferer des Werks in Singapur dient und damit die Produktion weiter stocken und die Lieferzeiten anwachsen ließ.
Der Umsatz des Gesamtkonzerns wuchs im Jubiläumsjahr 2021 um 44,6 Prozent auf 4,14 Mrd. EUR, während der Gewinn gar um 79,3 Prozent auf 1,12 Mrd. EUR anstieg. Über 80 Prozent des Umsatzes steuerte die Fahrradsparte bei, wo der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr gar um 49 Prozent auf 3,35 Mrd. EUR anstieg. Der Betriebsgewinn legte dabei um 82,7 Prozent auf 950 Mio. EUR zu. Die Angelsport-Sparte trug weitere 780 Mio. EUR zum Umsatz bei, was 19 Prozent entspricht.
Diese beeindruckenden Zahlen begründet Shimano im Jahresbericht damit, dass die hohe Nachfrage nach Fahrrädern und E-Bikes des mittleren bis oberen Preissegments global auf hohem Niveau verharre und nur in Asien, Süd- und Mittelamerika in der zweiten Jahreshälfte nachgelassen habe. Für das laufende Jahr rechnet das Shimano-Management mit einem weiteren Wachstum des Umsatzes um 6,1 Prozent auf 4,39 Mrd. EUR und einem Betriebsgewinn in der Höhe von 1,22 Mrd. EUR. Dies begründet Shimano mit der nach wie vor hohen Nachfrage, der negative Aspekte der Covid-19-Pandemie entgegenstünden.
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