Shimano startet freiwilligen Rückruf von bestimmten Rollenbremsen

bei einer geringen Stückzahl dieser Rollenbremsen die Bremstrommeln Risse aufweisen. Die mögliche Folge: Bremst der Radfahrer mit hoher Kraft, besteht die Möglichkeit, dass die Bremse ausfällt, was zu schwerwiegenden Folgen führen könne.
Noch seien keinerlei Schäden in diesem Zusammenhang bekannt, heißt es von Shimano. In Deutschland sind Modelle der Fahrradmarken Batavus und Gazelle von diesem Rückruf betroffen. Als Ersatzteile seien die betroffenen Modelle ausschließlich in den Benelux-Staaten in begrenzter Anzahl an den Handel verkauft worden.
Zu erkennen sind die betroffenen Bremsen an den Produktionscodes ML und MA, die an der Bremse zu sehen sind (siehe Abbildung). Nicht betroffen sind Fahrräder, die vor dem 16. Januar 2015 verkauft wurden. Zudem sind Rollenbremsen, die mit einem weißen Punkt oder einem grünen Aufkleber markiert sind (siehe Abbildung) ebenfalls nicht betroffen.

Endverbraucher, die in Besitz eines Fahrrads mit einer betroffenen Bremse sind, dürfen das Fahrrad nicht weiter benutzen und sollen es zu ihrem Fahrradhändler zum kostenlosen Austausch der Bremse bringen. Endverbraucher, die nicht sicher sind, ob ihr Fahrrad mit einer betroffenen Bremse ausgestattet ist, sollten die Bremse von ihrem Fahrradhändler überprüfen lassen.