Umsatz und Gewinn deutlich im Plus:
Shimano steuert auf ein weiteres Rekordjahr zu
auch in diesem Jahr wieder stramm auf Rekordkurs. Mit dem Umsatz im dritten Quartal von 52 Mrd. Yen (rund 319 Mio. EUR) steht das Neunmonats-Ergebnis des japanischen Unternehmens nun bei 152 Mrd. Yen (rund 932 Mio. EUR), was einem Zuwachs von 24 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum entspricht.
Noch besser entwickelte sich der Gewinn von Shimano: 7,7 Mrd. Yen (rund 47 Mio. EUR) vor Steuern stehen für das dritte Quartal zu Buche. In den ersten drei Quartalen des Jahres wurden somit insgesamt 22,5 Mrd. Yen (rund 138 Mio. EUR) Gewinn erzielt, womit Shimano das Ergebnis des gesamten Vorjahres bereits deutlich übertroffen hat.
Auch bei isolierter Betrachtung der Fahrradsparte von Shimano, die rund 75 % des Gesamtumsatzes trägt, läuft das Geschäft der Japaner rund: Neben Erfolgen in den Niedrigpreis-Regionen China und Südamerika bringe vor allem die neue XT-Generation die Kasse zum Klingeln. Der Fahrradkomponentenumsatz in den ersten neun Monaten habe sich dadurch mit 112 Mrd. Yen (rund 689 Mio. EUR) bzw. einem Zuwachs von 29 % überdurchschnittlich entwickelt.
Das Prädikat überdurchschnittlich trifft bei Shimano gegenwärtig aber auch für den europäischen Markt zu: Hier konnte der Neunmonatsumsatz um 28 % auf 23 Mrd. Yen (rund 141 Mio. EUR) gesteigert werden.
Nach den erfreulichen Quartalszahlen hat Shimano nun die ohnehin schon optimistischen Prognosen für das Gesamtjahr noch mal angehoben: Insgesamt rechnet das Unternehmen nun mit einem Jahresumsatz von 205 Mrd. Yen (1,26 Mrd. EUR) und einem Gewinn vor Steuern von 30 Mrd. Yen (rund 184 Mio. EUR).
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