Aufwertung in der Mittelklasse
Shimano verschafft der „Alivio“ einen größeren Einsatzbereich
Silber und Schwarz sein. Gemeinsam ist beiden Versionen ein komplett überarbeitetes Design und eine Vielzahl an unterschiedlichen Spezifikationen. Die Kurbelgarnituren bringen die Hyperdrive-Technologie mit und werden als Vierkant- oder Octalink-Modelle zur Verfügung stehen. Auswahloptionen bestehen auch bei den großen Kettenblättern mit 44 oder 48 Zähnen, die jeweils mit und ohne Kettenschutzring erhältlich sind.
Bei den Rapidfire Plus Schalthebeln, die eine noch ergonomischere Hebelform aufweisen, zählt unter anderem die 2-Way Release Technologie zu den Ausstattungsmerkmalen. Die Schaltzüge verlaufen parallel zu den Bremszügen, was für eine saubere Cockpitgestaltung sorgt. Die optische Ganganzeige ist “schwebend” über dem Lenker angebracht und ermöglicht es beispielsweise, den Lockout-Hebel von Federgabeln aufgeräumt darunter zu montieren.
Das Schaltwerk der neuen Alivio ist mit seinem schmalen Profil (5 mm schmaler als beim RD-M410) bestens vor Beschädigungen im anspruchsvollen Gelände geschützt. Mit seinem breiteren Gelenk weist es eine erhöhte Steifigkeit und Widerstandsfähigkeit auf. Ebenfalls mit einem breiteren Gelenk versehen wurde der Umwerfer, der außerdem drei Millimeter mehr Freiraum zu Reifen bzw. Spritzschutz aufweist.
Apropos Schaltung: Erstmals gibt es die Alivio auch in einer 9-fach-Ausführung. Damit soll die Alivio als Einsteigergruppe fürs Mountainbike ihren Platz finden. 8-fach fürs Trekkingrad wird es jedoch auch künftig geben.
Die neue Gruppe ist ab Juni 2010 im Handel verfügbar.
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