Investitionen am Standort
SKS Germany mit Rekordumsatz im Jubiläumsjahr
„Der Fahrradboom, ausgelöst durch die Corona-Pandemie, hat uns volle Auftragsbücher beschert, aber auch vor neue Herausforderungen gestellt“, resümiert Marcel Spork, Vertriebsleiter bei SKS Germany. Aufgrund der hohen Nachfrage musste in vielen Bereichen mehrschichtig gearbeitet werden. Bis zu 50 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden eingestellt und man sei weiterhin auf der Suche nach Verstärkung, heißt es aus Sundern.
Der Erfolg des Jubiläumsjahrs 2021, in dem SKS Germany sein 100-jähriges Bestehen feierte, spiegelt sich auch in den Geschäftszahlen wider. So meldet das Unternehmen einen Rekordumsatz von 87 Mio. EUR. Dabei wurden laut SKS Germany 1,2 Mio. Luftpumpen, 4,5 Mio. fest montierte und 2 Mio. ansteckbare Radschützer produziert und in mehr als 60 Ländern exportiert werden. Dabei wurde laut Pressemitteilung auch in England ein beachtlicher Umsatzerfolg realisiert werden.
Als einen wichtigen Erfolgsfaktor nennt Geschäftsführer Michael Beste die „Made-in-Germany“-Strategie. Das habe sich ausgezahlt. „Viele Mitbewerber fertigen in Fernost, hier hatten wir klare Wettbewerbsvorteile. Durch kurze Lieferketten und -wege konnten wir eine fortlaufende Lieferfähigkeit sicherstellen.“
Investionen in Sundern
Damit das auch in Zukunft so bleibt, inverstiert SKS Germany kräftig am Produktionsstandort Sundern. Genannt werden dabei die technische Infrastruktur, innovative Produkte und personelle Weiterentwicklung. So befindet sich ein neues Logistikzentrum für ca. 5000 weitere Stellplätze derzeit im Bau. „Wir sind optimistisch, dass das Fahrrad weiter an Bedeutung gewinnen wird und stehen bereit für ein weiteres starkes Wachstumsjahr", so Michael Beste.
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