Crowdfunding-Projekt aus San Francisco
SkunkLock: Fahrradschloss mit Abwehrmechanismus
Auf den ersten Blick fällt das SkunkLock nichts besonders auf: ein Bügelschloss, das einen durchaus robusten Eindruck macht, eines wie es in der Art einige auf dem Markt gibt. Richtig giftig reagiert das Schloss erst, wenn mit Gewalt versucht wird, den hohlen Kohlenstoffstahl aufzubrechen. Gelingt dies nämlich, dann wird ein übelriechendes Reizgas freigesetzt, das den potentiellen Fahrraddieb außer Gefecht und am besten in die Flucht treiben soll. Angeblich soll das Gas einen sofortigen Brechreiz auslösen – die Lust auf Fahrradklau soll so verdorben werden. Dieses Gas sei nach den Gesetzen in rund 50 Staaten, darunter auch EU-Ländern, legal, wie Projektmacher Daniel Idzikowski in einem Zeitungsbericht behauptet.
Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigen die Macher in einem YouTube-Video:
Die Community findet die Idee offenbar durchaus ansprechend: Das SkunkLock ist aktuell als Crowdfunding-Projekt auf der Plattform Indiegogo zu finden – und hat trotz ordentlichem Verkaufspreis von 99 USD für Early Bird Besteller bereits das angegebene Finanzierungsziel von 20.000 USD locker übersprungen.
Die ersten Schlösser sollen im Juni 2017 ausgeliefert werden.
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