Lösungen für Lenker und Sattel
SQlab brennt ein Feuerwerk an Neuheiten ab
Untersuchungen im SQ-Labor hätten ergeben, dass die Stellung des Handgelenks Einfluss auf die Position bzw. die Höhe des Ellbogens hat, die wiederum zur Sitzposition und Rückenneigung passen sollte. So könnten Verspannungen der Schulter- und Nackenmuskulatur vermieden werden. Deshalb wurde für den Einsatzbereich auf Trekking- und Cityrädern beim Lenker SQlab 345 die klassische Schwalbenschwanz-Lenkerform überarbeitet und für die Kombination mit den Barends 445 Fitness und 445 Comfort optimiert.
Der sportliche orientierte Fahrer kombiniert den Lenker mit den Barends 445 Fitness und erhält zur neutralen moderat nach vorne gebeugten Sitzposition noch die sportliche Position, bei der gleichzeitig der Handwinkel eine engere Führung der Ellbogen erlaubt.
Der komfortorientierte Fahrer kombiniert hingegen mit den Barends 445 Comfort und erhält so zur neutralen moderaten Sitzposition die aufrechte Position. Das Zusammenspiel zwischen Handwinkel, Ellbogen und Schulter passt nun optimal zur Rückenneigung.
Je nach Schulterbreite, Griffweite und weiterer biometrischer Daten passt der SQlab Fachhändler die Produkte an den Kunden an.
Neue Barends
„Der Trend geht stark zu MTB-Lenkern mit Biegungen, die besser zur Anatomie passen“, erklärt Tobi Hild. So habe man bereits vor drei Jahren den Lenker 316 mit 16 Grad Biegung nach hinten aufgelegt. Dies mache den Lenker jedoch nicht mehr kompatibel zu den meisten Barends. Die neuen Barends von SQlab sind deshalb auf hochgezogene Lenker mit Backsweep von 8 bis 16 Grad abgestimmt.
Neues Sattelsystem
Bereits jetzt vorgestellt und ab Frühsommer 2009 lieferbar ist das neue Sattelkonzept 611 Active. Der Clou: Eine seitliche Bewegungsfreiheit ermöglicht dem Sattel der Bewegungen des Beckens zu folgen. Die hohen Belastungsspitzen auf die Sitzknochen sind dadurch vermindert. „Der SQlab Active Sattel beeinträchtigt das Handling und das Lenkverhalten, auch bei einer sportlichen Fahrweise, kaum“, sagt Hild. Technisch wird das so gelöst: Auf einem mandelförmigen Carbon- oder Aluminiumelement kann die durch Elastomer-Elemente gegen Vibrationen gedämpfte Sattelschale annähernd reibungsfrei hin und her gleiten. Bei Testfahrten habe sich eine deutliche Verminderung bestehender Rückenschmerzen gezeigt. Zudem werde durch die harmonische Bewegung des Beckens die Lendenwirbelsäule stimuliert.
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