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Der Haize-Kompass kann ans Fahrrad geschraubt, aber auch am Handgelenk getragen werden.
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Kickstarter-Kampagne läuft noch

Startup schraubt einen smarten Kompass an den Fahrradlenker

Oft bleiben Sehenswürdigkeiten für Fahrradfahrer im Verborgenen, da der Blick auf die Navigations-App gerichtet ist. Mit dem neuen smarten Kompass Haize, entwickelt vom Startup Onomo, soll dies künftig der Vergangenheit angehören. Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter läuft noch die Finanzierungsrunde.

Der Haize-Kompass kann ans Fahrrad geschraubt, aber auch am Handgelenk getragen werden.Ein Smartphone nimmt mit dem Haize-Kompass Verbindung auf

Der Fahrradkompass kommuniziert mittels Bluetooth und einer speziellen App mit dem Smartphone (iOS oder Android). Dort werden vor Fahrantritt alle notwendigen Daten eingegeben. Im Anschluss zeigen die LED-Lichter auf dem Haize-Kompass dem Nutzer den Weg. Wahlweise klassisch als Turn-by-Turn-Navigation mittels kürzester oder schnellster Route oder richtungsweisend als Kompass. Während der Fahrt kann das Telefon somit sicher in der Tasche bleiben.

Das Gehäuse von Haize besteht aus Aluminium und der Deckel ist ein gewölbtes Uhrenglas. Mit rund vier Zentimetern Durchmesser und nur 35 Gramm leicht lässt es sich einfach am Fahrradlenker befestigen. Mit dem dazugehörigen Armband können auch Wanderer, Fußgänger und Jogger den smarten Wegweiser nutzen.

Hinter Haize steckt das Start-up Onomo um den Entwickler und Designer Javier Soto Morras, der bereits High-Tech-Bühnenkostüme für Pop-Ikone Lady Gaga entwickelte. „Es war unser Anspruch, ein Navigationsgerät für Fahrradfahrer zu entwickeln, das simples Design und zukunftsorientierte Technologie mit intuitiver Bedienbarkeit vereint”, so Soto Morras.

Noch bis zum 7. Dezember 2015 kann Haize vorbestellt werden. Momentan zum Early-Bird-Preis für 91 Euro. Bisher wurden bereits über 60 Prozent der benötigten Summe für die Produktion via Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter eingesammelt. Die ersten Geräte werden voraussichtlich im Sommer 2016 ausgeliefert.

17. November 2015 von Jürgen Wetzstein
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