Jahresbilanz von Rose
Stationärer Handel kurbelt auch das Onlinegeschäft an
Seit der Öffnung der Biketown, die für ihre Konzeption und Gestaltung schon mehrere Auszeichnungen erhalten hat ( velobiz.de berichtete ), verkaufte Rose in und rund um München mehr als doppelt so viele Räder wie zuvor ausschließlich über den Onlineshop. Doch auch dieser profitierte von dem neuen stationären Geschäft. „Research online, purchase offline und umgekehrt – der ROPO-Effekt funktionierte in beide Richtungen“, heißt es bei Rose Bikes. Die Biketown in München werde von den Kunden als vorbereitendes Rechercheinstrument ebenso genutzt wie als abschließender Kauf-Kanal genutzt. Am häufigsten wurde die Bike-Konfiguration von den Kunden online gestartet und im Store mit Unterstützung eines Beraters abgeschlossen. „Der Konzeptstore brachte also Synergieeffekte auf beiden Seiten und bestätigt einmal mehr die gute Verbindung von Versandhandel und Ladengeschäft“, so das Fazit von Rose.
Ein weiteres digitales Bindeglied sei die Fußvermessung: In den Ladengeschäften in München und Bocholt können die Füße der Kunden vermessen und die Daten online gespeichert werden. Der Kunde hat dann die Möglichkeit, auf Basis der im Geschäft erhobenen Daten online eine virtuelle Schuhanprobe zu machen. Mehr als 5.000 Kunden in München und Bocholt haben diesen Service laut Rose Bikes bereits genutzt.
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