Produktion und Vertrieb
Storck Bicycle leitet nächste Expansionsschritte ein
Von einem „überragenden Rekordwachstum“ spricht das Unternehmen mit Blick auf das Geschäftsjahr 2021. So habe das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von 117,5 % erzielt. Das Auftragsvolumen über den eigenen Online-Shop habe zudem mit einem Plus von 300 % abgeschlossen, so das Unternehmen, das jedoch keine konkreten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Das Fundament für die dynamische Steigerung sieht das das Unternehmen in Zeiten anhaltender Lieferengpässe in entsprechend attraktiven Produkten und der markengerechten Planung. Gründer und Geschäftsführer Markus Storck sagt dazu: „Die neu vorgestellten Modelle kamen zum richtigen Zeitpunkt und treffen den Zahn der Zeit.“ Besonders hervorgehoben werden dabei die gemeinsam mit Porsche Digital neu ins Leben gerufene Marke Cyklær velobiz.de berichtete , die bei Fachjurys verschiedener Design-Wettbewerbe sowie vonseiten der Konsumenten eine beachtliche Bestätigung erfahren habe.
Investition in die Lieferfähigkeit
Zu den Plänen für die Zukunft sagt Geschäftsführer Dr. Todor Lohwasser: „Das Feedback unserer Kunden analysieren wir genau und investieren daher massiv in unsere Lieferfähigkeit. Um die fortlaufende Produktion sicherzustellen, haben wir für die kommenden Jahre sehr vorausschauend bestellt. So können wir die weiter stark steigende Nachfrage nach unseren Produkten bedienen. Im Zuge des starken Umsatzwachstums vergrößern wir auch unser fahrradbegeistertes Team. Bereits im Vorjahr haben wir zahlreiche neue Stellen geschaffen und planen eine weitere Verdopplung der Belegschaft.“
Eine hohe Bedeutung sieht man bei Storck, trotz der Verkaufserfolge im Netz, offenbar auch in der Erlebbarkeit hochwertiger Bikes. Aufgrund steigender Verkaufszahlen in den vier eigenen Flagship-Stores will man auch im stationären Bereich weiterwachsen, u.a. durch einen weiteren Flagship-Store, der in diesem Jahr in Deutschland entstehen soll.
Erweiterungsbau
Aber auch am Firmenstandort in Idstein soll weiter investiert werden. Dort soll noch in diesem Jahr mit einem Erweiterungsbau begonnen werden. Dadurch soll eine Vervierfachung der Montagekapazitäten am Standort erreicht werden.
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