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Frisurschonender Fahrradhelm:

Studentinnen entwerfen modischen Kopfschutz

Wie müsste ein Fahrradhelm aussehen, damit er den modischen Ansprüchen junger Frauen gerecht wird? Dieser Frage ging die „Köln International School of Design“ (KISD) im Rahmen eines Seminars nach. In nur sechs Wochen entstanden 14 Entwürfe, die soeben

von der Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ausführlich in Bild und Text vorgestellt wurden. Ausgangspunkt war eine nicht repräsentative Umfrage unter fünfzig Studentinnen, die ergab, dass nur vier der Befragten überhaupt einen Fahrradhelm tragen. Hauptgrund für den Helmverzicht sei die Ästhetik, so die Argumentation. Zudem wurde darüber geklagt, dass der Helm die Frisur zerstöre, sich schlecht mit Kleidung kombinieren ließe und schlecht fürs Make-up sei.

Aufgrund dieser Grundlagen wurden dann Ideen gesammelt, wie ein idealer Kopfschutz für die Frau gestaltet sein müsste. Wie die Ergebnisse aussehen, kann im Internet unter www.faz.net betrachtet werden. Für einen Entwurf habe sich laut Bericht bereits Helmhersteller Ked interessiert.

9. Juni 2008 von Jürgen Wetzstein
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