E-Scooter sollen sicherer werden
Superpedestrian sammelt 125 Mio. US-Dollar ein
Dafür steht künftig die Summe von 125 Mio. US-Dollar zur Verfügung, die das Unternehmen im Rahmen einer Series-C-Finanzierungsrunde eingesammelt hat. Das Geld stammt von den Investoren Jefferies, Antara Capital und Sony Innovation Fund.
Superpedestrian ist mit seiner Marke Link in zehn Ländern unterwegs, darunter in Europa etwa Österreich, Frankreich oder Italien. Um Deutschland hat Superpedestrian bislang einen Bogen gemacht. Ein Grund dafür könnte der wenig regulierte Markt sein, der ein profitables Geschäft erschwert. Dies hatte zuletzt auch Ford-Tochter Spin zum Rückzug aus dem deutschen Markt bewogen
(velobiz.de berichtete)
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Sicherheit erhöhen
Mit der neuerlichen Finanzspritze will das Unternehmen die Sicherheit bei der Nutzung der E-Scooter erhöhen. Bereits im Sommer hatte Superpedestrian das amerikanische Startup Navamitc übernommen, dessen Technologie helfen soll, Gefahrensituationen zu vermeiden (velobiz.de berichtete) . Diese Technologie, jetzt genannt „Pedestrian Defence“, soll ab Frühjahr offenbar bei den Verleihflotten in verschiedenen Städten ausgerollt werden und dem Unternehmen Vorteile bei der Vergabe von Betreiberlizenzen bringen.
Wurzeln im Fahrradbereich
Superpedestrian ist eine Ausgründung des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und hat vor knapp zehn Jahren durch das Nachrüstkit Copenhagen Wheel in der Fahrradwelt für Aufsehen gesorgt (velobiz.de berichtete) . Die Mikromobiltätssparte mit Verleih-E-Tretrollern wurde im Jahr 2020 aus der Taufe gehoben.
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