BMZ-Millionen sei Dank:
TerraE nimmt den Geschäftsbetrieb wieder auf
Neben den 120 Mio. Euro, die BMZ bereits in den Ausbau der Produktionslinien für Batterien investiert, geht der Global Player weiterhin den klaren Weg, die Zellenproduktion im Heimatland Deutschland zu platzieren. „Wir freuen uns, die Pläne einer deutschen Zellfertigung durch die Übernahme von TerraE fortführen zu können, um den enormen wirtschaftlichen Bedarf an Batteriezellen auch im eigenen Land abzudecken“, so Sven Bauer. „Insbesondere im Segment Elektromobilität werden wir künftig die von TerraE ( www.terrae.com ) produzierten Zellen verwenden, um Hightech-Batteriesysteme für BMZ Automobilkunden zu bauen.“
Konsortium Fab4Lib
Das von der TerraE Holding geleitete Konsortium Fab4Lib, bestehend aus 19 europäischen Firmen und Instituten, wird mit allen Partnern fortgeführt, heißt es von BMZ. Fab4Lib will wie geplant in 2019 Ergebnisse zur wettbewerbsfähigen Produktion im Bereich Lithium-Ionen-Technologie liefern, die unmittelbar in eine Groß-Serienfertigung von Batteriezellen einfließen werden. Ebenfalls erhält das Förderprojekt die Gespräche zu mehreren Bundesländern bezüglich einer Standortentscheidung aufrecht.
Produktionsstart 2020
Ein Gesamtinvestment von rund 300 Millionen Euro wurde von BMZ für die in der ersten Ausbaustufe geplanten 4 GWh Output bereits zugesagt. Mittelfristig strebt TerraE eine Zellproduktion mit einem Volumen von 8 GWh an.
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