Europaweite Lizenz
Traditionsmarke Claas startet im E-Bike-Segment
Das Unternehmen Claas mit Hauptsitz im westfälischen Harsewinkel zählt mit einem Umsatz von rund 5 Mrd. Euro und weltweit über 12.000 Beschäftigten zu einem der bedeutendsten Unternehmen im Bereich Agrartechnik. Der bekannte Markennamen Claas wird künftig auch auf hochwertigen E-Bikes zu sehen sein. Möglich macht dies eine entsprechende Lizenzvergabe an die Pott GmbH, einem E-Bike-Fachhändler mit Sitz in Bad Laer.
Unter der Führung von Karl-Heinz Pott bringt das Unternehmen künftig E-Bikes der Marke Claas auf den Markt. Pott hat eine klare Strategie, was den Vertrieb der Claas-E-Bikes anbelangt. Angesprochen werden sollen Fahrradhändler und Landmaschinenhändler gleichermaßen.
„Unser Wunsch ist es, geeignete und interessierte Fachhändler zu finden, zumal wir mit unserem Konzept einer geringen Vororder mit Sicherheit gerade auf offene Ohren stoßen werden“, erklärt Pott. Claas-Fachhändler können jene Händler werden, die bereit sind, dauerhaft in der Saison 2024 mindestens zwei E-Bikes in ihren Shops zu präsentieren – und zwar je eine Herren- und eine Damen-Version.
Weitere Kundenbestellungen werden direkt ab Lager geliefert, kündigt Pott an.
Produktion in Deutschland
Das Claas-E-Bike wird bei einem norddeutschen Auftragsproduzenten hergestellt und ist in Sachen Ausstattung durchaus in der gehobenen Leistungsklasse angesiedelt. Beim Antrieb kommt das Bosch Performance Smart-System in Verbindung mit dem KIOX 500 Display zum Zuge.
Zur weiteren Ausstattung zählen beispielsweise eine Enviolo-Schaltung mit Zahnriemen, hydraulische Scheibenbremsen von Shimano sowie eine Lichtanlage von Busch & Müller (IQ-X mit 150 Lux).
Lieferbar sind die E-Bikes in den Größen 45 48, 53, 58 und 63 cm (beim Wave-Rahmen) sowie 48, 53, 58, und 63 cm beim Herren-Rahmen). Der anvisierte Verkaufspreis im Fachhandel beträgt 4999 EUR.
Weitere Detailinformationen gibt es auch auf der Website
http://pott-gmbh.de
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