Transparenz-Meilenstein bei Croozer

Bereits im Mai ist der Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht worden. Darin beschreibt Croozer seine Strategie sowie konkrete Bemühungen und Erfolge auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wertschöpfung. „Man erkennt, dass wir uns hier intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen“, so Jonas Wehowsky. Er ist zusammen mit einer Werkstudentin bei Croozer für das Nachhaltigkeitsmanagement zuständig und hat den Bericht verfasst. Nachhaltigkeit sei ein wichtiges Verkaufskriterium und auch für Stakeholder immer relevanter, heißt es von Croozer.

Künftige Zielsetzungen

Im Bericht beschreibt Croozer beispielsweise das Engagement in der eigenen Lieferkette. Mit dem Produzenten, einem israelischen Unternehmen, das in China produziert, stehe Croozer seit diesem Jahr „in einem regelmäßigen Austausch zur Verbesserung der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit“. Die Produktion erfolgt gemäß des Standards des ICTI Ethical Toy Program. Dieser Standard betrifft Kinderarbeit, Diskriminierung, eine faire Bezahlung und sichere Arbeitsbedingungen. Als Ziel formuliert der Hersteller, sich in Zukunft auch mit den weitergehenden Geschäftspartnern in der Lieferkette kontinuierlich austauschen zu wollen. Soziale und ökologische Nachhaltigkeitsfaktoren will Croozer dort künftig garantieren, indem die Firma einen Code of Conduct erarbeitet und von den Zulieferern unterzeichnen lässt.
Dass auch Ziele formuliert und verbesserungswürdige Bereiche benannt werden, rührt daher, dass die Berichterstattung sich an den Anforderungen des Deutschen Nachhaltigkeitskodex orientiert. Zu diesem Standard haben sich Croozer und viele weitere Unternehmen im Rahmen der Bike Charta bekannt.

Wer sich im Detail über den Prozess bei Croozer informieren will, findet einen Downloadlink auf der Website von Croozer .