TReGo präsentiert sich der Fahrrad-Fachwelt in Cloppenburg

Lastenräder erfreuen sich aktuell einer regen Nachfrage. Schließlich spielen sie gerade im innerstädtischen Verkehr ihre Stärken aus. TReGo will hier eine Alternative zu den gängigen Lastenradmodellen bieten. TReGo ( http://trego-trolley.com ) ist im Prinzip eine Erweiterung eines bestehenden Fahrrads. Ein Trolley, der sich in kurzer Zeit an der Vordergabel des Fahrrads befestigen lässt – und zwar ohne Werkzeug, dank des pantentierten „FAST-Connector“, der ein Vorderrad ersetzt. Die Funktion der Vorderradbremse übernehmen zwei Scheibenbremsen am Trolley. Der benötigte Bremshebel wird vom Trolley an den Fahrradlenker versetzt. Abgekoppelt lässt sich der Trolley per Hand ziehen, beispielsweise beim Einkauf durch den Supermarkt. Eine Besonderheit ist der Neigemechanismus, der für ein geschmeidiges Fahrgefühl sorgen soll. Ein erster Fahreindruck in Cloppenburg bestätigte dies durchaus. Das mit dem TReGo erweiterte Rad zeigte sich wendig und sehr gut fahrbar – auch im beladenen Zustand.

Auftritt bei Raleigh Univega

In Cloppenburg vor Ort waren TReGo-Erfinder Ofir Yadan und Marketing-Mann Zak Friedrich Wesche. TReGo hat kürzlich den Vertrieb zunächst im eigenen Online-Shop gestartet. Das Unternehmen sucht künftig aber verstärkt den Kontakt zum Fahrradhandel.

Dass TReGo als Gast in Cloppenburg präsent war und zwar genauer auf der Präsentationsfläche von Raleigh Univega, hatte jedoch einen weiteren Grund. Bei Raleigh Univega wird aktuell geprüft, ob man den TReGo als Ausstattungs-Option für Raleigh-E-Bikes ins Programm aufnimmt. Davor seien jedoch erst noch einige technische und rechtliche Fragen zu klären, sagt Brandmangerin Swantje Simon gegenüber velobiz.de. Das Ergebnis ist noch offen.

Der aktuelle Verkaufspreis an Endkunden den TreGo Trolley Connect beträgt 1050 EUR. Darin enthalten sind FAST-Connector, Landeflächen-Aufsatz, Kipprad System, Doppelständer für das Fahrrad, Schutzbleiche und 20-Zoll-Räder.