Neue Rennradlinie für schlechte Straßen
Trek präsentiert neue Modellfamilie Domane
Das Modelljahr 2013 verspricht bei Trek den Rennradfahrern ein deutlich angenehmeres Fahren auf schlechten Straßen, wie man sie bei den Profis etwa bei den Frühjahrsklassikern beobachten kann. Grober Asphalt bis hin zu Schotter- und Kopfsteinpflaster-Passagen können auf besonders steifen Rahmen das Rennradfahren zu einer sehr unkomfortablen Angelegenheit machen. Bei der heute verbreiteten Generation an Rennrädern beobachten die Trek-Entwickler die typischen Probleme mit Fahrer-Ermüdung, Traktion am Hinterrad und Effizienz unter diesen Bedingungen und auf langen Strecken. Das "Domane" will auf all diesen Gebieten wesentliche Fortschritte bieten.
Mehr Komfort ohne Kraftverlust durch „IsoSpeed“
Hauptsächlich die neue „IsoSpeed“-Technologie soll Fahrern künftig einen unschlagbaren Komfort bieten, ohne dass es einen Einfluss bei der Kraftübertragung gibt. Dazu wird das Sitzrohr und der „Ride Tuned“-Sitzturm vom Oberrohr entkoppelt, so übertragene Vibrationen gelangen nicht mehr zum Fahrer und kosten ihn auch keine zusätzlichen Kräfte. Die vertikale Nachgiebigkeit des Rahmens ist laut Trek doppelt so hoch wie beim nächstbesten Wettbewerber, ohne dass dabei die Kraft des Fahrers verschwendet würde.
Durch die höhere vertikale Nachgiebigkeit verbessere sich auch die Traktion am Hinterrad auf schlechten Wegen. In der Effizienz soll der Rahmen mit seiner „Power Transfer Construction“ dem Schwestermodell und Tour-de-France-Sieger „Madone“ in nichts nachstehen.
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