Europa-Premiere in Spanien
Turbo für das Fahrrad: Specialized steigt aufs E-Bike
Das „Turbo“ ist eindeutig auf Geschwindigkeit fokussiert. Topgeschwindigkeiten bis 45 km/h seien möglich. Schnelligkeit verspricht Specialized auch beim Ladevorgang: In nur zwei Studnen soll die leergefahrene Batterie wieder voll im Saft stehen. Gleichzeitig haben die Specialized-Entwickler viel Gehirnschmalz für das Design des Rads verwendet: Die Batterie ist im nahtlos im Unterrohr integriert, Züge sind innen verlegt, was dem Rad ein aufgeräumtes Erscheinungsbild verleiht.
Beim Motor wurde man in der Schweiz fündig: Und zwar bei der Go SwissDrive AG, die seit Janaur 2011 al ein eigenständiges Unternehmen der Ortlinghaus-Gruppe geführt wird, und zahlreiche Kunden aus der Fahrradbranche mit hochwertigen Elektromotoren beliefert, wie z.B. gobaX oder die ZEG (Bulls Green Mover).
Für Specialized wurde der 250 Watt starke Hinterradnaben-Motor freilich in Design und Leistung optimiert. Werkstattfreundlich ist die Verwendung einer X12-Steckachse, die den Ein- und Ausbau des Hinterrads wesentlich erleichtert. Das Akku (342 Wh) ist im Unterrohr integriert, dabei abschließbar und kann sowohl im eingesetzten Zustand geladen werden als auch im entnommenen. Dafür ist ein eigens entwickeltes Ladegerät notwendig.
Das Specialized-Turbo soll bereits im Sommer im Fachhandel erhältlich sein. Das Unternehmen paart die Markteinführung mit einer umfangreichen Präsentation im Internet. Ab sofort ist eine eigene Website unter turbo.specialized.com erreichbar mit zahlreichen Produktbeschreibungen, Fotos und Videos zum Bike.
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