Gründer zieht sich zurück:
Uwe Kalliwoda sagt bei Ghost Servus
Eigentlich wollte sich Kalliwoda schon mit 50 ins Privatleben in den Tiroler Alpen zurückziehen. Dass es nun zwei Jahre mehr geworden sind, lag vor allem auch an den jüngsten Umstrukturierungen innerhalb der Accell-Gruppe. Diese sind nun zumindest personell weitgehend abgeschlossen: Seit 1. September ist Dominik Thiele, der im Juli bereits als Regional Director DACH die Geschäftsführung bei der Accell-Tochter Winora übernommen hatte ( velobiz.de berichtete ), auch Geschäftsführer der Ghost Bikes GmbH in Waldsassen.
Angefangen hatte alles 1993 in einer kleinen Garage in Waldsassen, wo Uwe Kalliwoda zusammen mit seinem Freund Klaus „Möwe“ Möhwald nach dem Studium das Hobby zum Beruf machte. Auf nur 75 Quadratmetern Fläche produzierten die beiden ambitionierten Radsportler die ersten 73 Hardtails. Sie bestellten Rahmen aus Taiwan, Teile aus aller Welt und fertigten daraus die ersten Ghost-Bikes.
„Natürlich fällt mir der Abschied nicht leicht, vor allem die letzten Tage waren sehr emotional. Aber ich freue mich auch auf mehr Privatleben und Zeit zum Rad- und Skifahren in den Kitzbüheler Alpen, wo ich ein neues Zuhause gefunden habe. Es war eine grandiose Zeit bei Ghost mit Höhen und Tiefen. Aber ich bin sehr stolz auf das, was Möwe, meine Mitarbeiter und ich in den letzten 25 Jahren geschafft haben“, schreibt Kalliwoda in einer Abschiedsbotschaft.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.