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Neben den bekannten Brandstores soll ein Netz aus Service-Hubs und Partner-Workshops entstehen.
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„Physische Präsenz steigern“

VanMoof kündigt Service-Expansion in vielen Großstädten an

Der niederländische Fahrradhersteller VanMoof plant den Aufbau eines Servicenetzwerkes und damit eine stärkere Präsenz vor Ort. Wie dieser Plan in den nächsten sechs Monaten umgesetzt werden soll.

Service-Expansion weltweit

VanMoof verkauft seine beiden im April 2020 eingeführten E-Bike-Modelle S3 und X3 offensichtlich sehr erfolgreich, insbesondere auch in Deutschland. Das Unternehmen spricht von 150.000 Fahrern, die aktuell mit Rädern von VanMoof unterwegs seien. Mit der Zahl der Nutzer steigt gleichzeitig auch der Bedarf nach Service- und Reparaturleistungen, die nachgefragt werden. Hier hat VanMoof für die Kunden Verbesserungsbedarf ausgemacht. „Wir haben die zweite Hälfte des Jahres 2020 damit verbracht, unseren Fahrern zuzuhören und unser Serviceangebot auf digitalen Kanälen neu zu gestalten. Jetzt sind wir bereit, das physische Serviceerlebnis weltweit umzusetzen", erklärt VanMoof Mitgründer Taco Carlier.

Globale Strategie

Weltweit will das Unternehmen seine Präsenz in den nächsten sechs Monaten von bislang acht auf dann 50 Städte ausweiten. Neben den bekannten Städten mit Brandstores, in Deutschland befindet sich ein solcher in Berlin, sollen an 14 Standorten so genannten Service Hubs installiert werden. Hier sollen Testfahrten, Kontrolluntersuchungen und Reparaturen aller Art angeboten werden. Auf der Agenda stehen in Deutschland die Städte Hamburg, Münster, München, Köln, Bremen, Düsseldorf und Frankfurt. Darüber hinaus will VanMoof künftig mit weltweit 60 zertifizierten Partner-Workshops zusammenarbeiten, die „handverlesen und geschult sind, um den höchsten Servicestandard für die S3- und X3-Bikes zu gewährleisten“, wie es von VanMoof heißt. Hier stehen mit Hannover, Stuttgart, Essen, Leipzig, Dortmund, Nürnberg, Bonn, Dresden und Karlsruhe weitere Städte in Deutschland auf der Agenda. "Das Ziel ist es, unseren Fahrern unabhängig von ihrem Standort, die bestmögliche Erfahrung zu bieten", erklärt Taco Carlier. Dabei sollen die Service-Hubs und Partnerworkshops mit einer intuitiveren App-Unterstützung und Ferndiagnoselösungen kombiniert werden.

17. März 2021 von Jürgen Wetzstein

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