Nachhaltigkeit ist oberstes Gebot
Vaude investiert 7 Mio. EUR in Um- und Neubau der Firmenzentrale
Bürokonzepte, ein begrünter Campus, eine Kletterwand, eine jetzt öffentliche Bio-Kantine mit Holz-Terrasse und vieles mehr geschaffen. Mit dieser Investition will der Outdoor-Ausrüster seine Markenwerte auch am Firmengebäude erlebbar machen. Aber auch die Weichen für künftiges Wachstum wurden mit 3.000 qm zusätzlicher Bürofläche geschaffen.
Die Zeit war offensichtlich reif für diesen Schritt: Die Belegschaft hat sich in den letzten zehn Jahren nahezu verdoppelt und die bestehenden Gebäude am Firmensitz platzten aus allen Nähten. Zudem hat sich das Unternehmen im Zuge des Führungswechsels gewandelt. So wurde immer wieder intern umgestellt, umgebaut und viel improvisiert. „Irgendwann war klar, dass der ganze Betrieb umgebaut werden muss, um mehr Platz zu schaffen und auch eine neue Struktur, die auf die veränderten Anforderungen eingeht“, so Antje von Dewitz, Vaude-Geschäftsführerin.
Nachdem der Startschuss für den großen Umbau im November 2012 fiel, wurde über zwei Bauabschnitte und einen Zeitraum von fast drei Jahren hinweg das Firmengebäude bei laufendem Betrieb komplett umgebaut und saniert. „Es war eine große Herausforderung, einen Umbau in diesen Dimensionen zu stemmen – ohne Unterbrechung der Arbeitsabläufe“, berichtet Vaude-Finanzchef Erwin Gutensohn, der auch für die Bauleitung verantwortlich war.
Der gesamte Umbau erfolgte nach strengsten ökologischen Kriterien. Herausgekommen ist ein „Green Building“ mit DGNB-Zertifizierung, bei dem alle Aspekte des nachhaltigen Bauens verwirklicht sind, wie beispielsweise ökologische Baumaterialien oder eine maximal energie-effiziente Gebäudestruktur.
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