Brüssel als Mittelpunkt der Fahrradpolitik
Velocity 2009: Städte erkennen wichtige Rolle des Fahrrads
die „Charta von Brüssel“, die mehrere Städte im Europäischen Parlament als Schlussfolgerung aus der Velocity-Konferenz unterzeichneten. Mit Unterzeichnung der Charta verpflichten sich die Städte, Fahrradmaßnahmen zu einem festen Bestandteil urbaner Mobilitätspolitik zu machen. Gleichzeitig ist die Charta ein Aufruf an die Europäische Union, das städtische Radfahren zu fördern. Städte, die die Charta unterzeichnet haben sind: Aalborg (Denmark), Bègles (France), Communauté urbaine de Bordeaux, Brabantstad (Helmond, Breda, 's-Hertogenbosch, Tilburg en Eindhoven), Brüssel, Edinburgh, Ferrara (Italia), Gdansk, Gent (Belgium), Helsink, Izmir, Kopenhagen, Krakow, Madrid, Mailand, München, Reggio Emilia (Italia), Sevilla, Tartu (Estonia), Timisoara (Romania), Communauté urbaine de Toulouse, Valencia und Varna (Bulgaria).
In einem umfangreichen Programm wurde darüber diskutiert, wie Fahrradpolitik in die öffentliche Verkehrsplanung mit einbezogen und wie sie für verschiedenen Zielgruppen vermarktet werden kann. An der Velocity nahmen neben Verkehrsplanern u.a. auch Vertreter der Fahrradindustrie, der Vereinten Nationen und der Europäischen Kommission bzw. des Europäischen Parlaments teil.
Besonders engagiert hat sich bei der Velocity-Konferenz Faltradhersteller Dahon, der zusammen mit dem Velocity-Veranstalter European Cyclists Federation (ECF) eine Sonderedition von 200 Falträdern auflegte. Diese konnten während der Konferenz probegefahren werden, wovon die Teilnehmer auch reichlich Gebrauch machten.
Mehr Informationen zur Velocity-Konferenz in Brüssel sowie zur Global Velocity-Konferenz 2010 in Kopenhagen gibt es im Internet unter
www.velocity-2009.com
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