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Diese Spezialmaschine ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Produktion der Keego-Trinkflaschen. Sie muss jetzt repariert werden.
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Rückschlag für Keego:

Verheerender Brand setzt komplette Produktion außer Gefecht

Beim österreichischen Trinkflaschenhersteller Keego hat ein Brand die Produktionsanlage erheblich beschädigt und sorgt für einen kompletten Ausfall der Fertigung. Eine Unterstützungsaktion ist angelaufen und soll den Wiederaufbau beschleunigen.

Mit Support-Packages und Merchandise-Produkten soll der Wiederaufbau der Produktion beschleunigt werden.

Der Brand in der Produktionsanlage von Keego brach in den späten Stunden einer Nachtschicht aus, berichtet das Unternehmen. Dank des mutigen und schnellen Eingreifens eines Mitarbeiters sei das Feuer zwar unter Kontrolle gebracht worden, dennoch entstand erheblicher Schaden an der maßgeschneiderten Produktionsanlage. Diese Spezialmaschine, die für die Fertigung der Keego-Flaschen unerlässlich ist, wurde so stark beschädigt, dass die Produktion aktuell stillsteht. Ein schneller Ersatz durch eine Standardmaschine sei aufgrund des besonderen Produktionsprozesses und der neu entwickelten Materialverbindungen für die Keego-Trinkflaschen nicht möglich. Deswegen hat man sich jetzt daran gemacht, die defekte Anlage zu reparieren. Doch dies braucht Zeit. „Nach derzeitigem Stand ist von einem Ausfall bis Ende des Jahres auszugehen“, heißt es von Keego. Aktuell seien die Lagerbestände aufgrund der enormen Nachfrage bereits stark dezimiert.

Support-Package aufgelegt

Um den Wiederaufbau zu beschleunigen hat das Unternehmen ein Support-Package aufgelegt und eine neue „Keep Going“ Merchandise-Linie ins Leben gerufen. Diese Kollektion besteht aus T-Shirt, Sweater und Socken, die mit dem Motiv „KEEP GOING“ bedruckt bzw. bestickt sind. Alle Textilien bestehen aus 100% Bio-Baumwolle und wurden unter fairen Bedingungen hergestellt. Der Siebdruck wird von Wiener Unart direkt in der Nachbarschaft in Wien angebracht, um den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Der Reinerlös aus dem Verkauf der Merchandise-Artikel fließt vollständig in den Wiederaufbau der Produktionsanlage.
Lukas Angst, Gründer von Keego, erklärt: „Die letzten Wochen waren für unser Team eine enorme Herausforderung. Der Brand in unserer Produktionsstätte hat uns hart getroffen, aber wir sind fest entschlossen, diese Krise zu überwinden. Dank der Unterstützung unserer treuen Kund*innen und Partner werden wir stärker zurückkommen. Dieser Rückschlag wird uns nicht aufhalten – im Gegenteil, er gibt uns die Motivation, noch innovativer und resilienter zu werden. Gemeinsam mit euch schaffen wir das. WE KEEP GOING!“

22. August 2024 von Jürgen Wetzstein

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