VSF zeichnet Hebie mit dem VSF..Ethikpreis aus

Im Fokus der zurückliegenden Ausschreibung zum VSF..Ethikpreis stand das Thema „Nachhaltiges Wirtschaften“. Ein Thema mit dem sich die Fahrradbranche aus gutem Grund aktuell intensiv beschäftigt. Denn: Die Fahrradbranche hat zwar ein vordergründig „grünes Produkt“, ist aber gleichwohl ein Wirtschaftszweig mit relevanten Umweltauswirkungen. Aus Sicht des VSF gilt es, diese zu erfassen und zu minimieren. Bewerber um den VSF..Ethikpreis waren deshalb aufgerufen, eigene Beiträge zur ökologische Weiterentwicklung der Branche darzulegen und die Wirkung ihre Schritte zur CO2-Einsparung, Energie- und Ressourceneffizienz aufzuzeigen.

Hebie „vorbildlich“

Besonders gut gelingt dies aus Sicht des VSF dem Bielefelder Zubehörhersteller Hebie – dem diesjährigen Träger des VSF-Ethikpreis. Die Preisübergabe fand kürzlich in Bielefeld statt.
Aus Sicht der Jury, in die auch ein externer Branchenexperte eingebunden war, steht Hebie vorbildhaft für eine umweltbewusste und sozialverträgliche Produktion „Made in Germany“. Den mit 1.000 Euro dotierten Preis übergab Hendrikje Lučić im Namen des VSF bei einem Festtermin in Bielefeld an Hebie-Geschäftsführer Christian Junker. Das Preisgeld wird Hebie an einen guten Zweck spenden. Dirk Niermann, Prokurist und Leiter der Bereiche Corporate Social Responsibility und Automation, nahm die Einladung des VSF an, für den neuen VSF..Ethikpreisträger an der Radtour des Parlamentskreises Fahrrad des Deutschen Bundestags teilzunehmen.

Lob für Velospring

Eine besondere Erwähnung verleiht die Jury dem Unternehmen Velospring, welches aus ihrer Sicht vorbildhaft belegt, dass auch kleinere Unternehmen konsequent und wirkungsvoll vorangehen können.
Mit dem VSF..Ethikpreis würdigt der VSF seit dem Jahr 2005 herausragende Beiträge zur ethisch-sozialen Weiterentwicklung der Fahrradbranche. Preisträger der vergangenen Jahre sind Schwalbe, SRAM und Vaude. In der letzten Runde wurde das Zedler Institut ausgezeichnet.