Der Schauspieler wurde 2006 bei der Berlinale geehrt.

Fahrradfreundlichste Persönlichkeit:

VSF zeichnet in Köln bekannten Fernseh-Detektiv aus

Die Würfel bei der Verleihung des Preises „best for bike“ sind gefallen. Der Verbund selbstverwalteter Fahrradbetriebe hat soeben seine Entscheidung für den Gewinner der Kategorie "Fahrradfreundlichste Persönlichkeit" bekannt gegeben: Der Nachfolger von Google-Mann Holger Meyer, der im letzten Jahr ausgezeichnet wurde, ist demnach der TV-Schauspieler

Leonard Lansink, bekannt durch die Krimiserie „Wilsberg“. Damit wird ein Mann geehrt, der nicht nur im Fernsehen auf Verbrecherjagd das Fahrrad nutzt, sondern auch privat an seinem Wohnort Berlin.

„Leonard Lansink ist ein sympathischer und überzeugender Preisträger“, sagt Albert Herresthal, Geschäftsführer des VSF, der am 18. September auf dem Radverkehrskongress in Köln die Laudatio auf „Wilsberg“ halten wird. „Er fährt mit Begeisterung Rad und zeigt so in seinem Alltagsleben, dass es im Nahverkehr kaum ein besseres Verkehrsmittel gibt. Auf einen Führerschein hat er deshalb bisher locker verzichten können. Mit der Auszeichnung wollen wir das Engagement von Leonard Lansink für den Radverkehr würdigen“.

Die Preisverleihung erfolgt am 18.9. im Konrad-Adenauer-Saal des Kölner Messezentrums im Rahmen des IFMA-Radverkehrskongresses. Neben der „Fahrradfreundlichsten Persönlichkeit wird hier auch die „Fahrradfreundlichste Entscheidung 2008“ gekürt. Hier wurden fünf Projekte nominiert, der Gewinner wird aber erst beim Radverkehrskongress „live“ bekannt gegeben.

1. September 2008 von Jürgen Wetzstein