Kooperation mit Softwareanbieter
Woom digitalisiert Lieferkettenmanagement
Kinderradanbieter Woom geht einen weiteren Schritt in Richtung der vollständigen Digitalisierung seiner Bestellungen und Transporte. Das Unternehmen mit Sitz bei Wien hat das deutsche Unternehmen Setlog mit dem Aufbau und der Implementierung der cloudbasierten Supply-Chain-Management-Software „OSCA“ beauftragt. Ziel: die sichere Beschaffung von Produkten und die Bewältigung des rapide wachsenden Beschaffungsvolumens.
Die Abkürzung OSCA steht für „Online Supply Chain Accelerator”. Über die Plattform des deutschen Partners werden in den kommenden Monaten Woom-Abteilungen mit Lieferanten, Fabriken, Lagerhäusern, Spediteuren, Reedereien und Qualitätssicherung vernetzt. Auftragsverfolgung samt Dokumentenverkehr erfolgen automatisiert und papierlos – der Containertransport werde optimiert, heißt es von Woom.
Die gesamte Kommunikation erfolgt künftig direkt über die Dialogfunktion der Plattform. Das Supply-Chain-Team in Klosterneuburg kann damit alle Beschaffungsvorgänge – von der Lieferantenauswahl, über Preisverhandlungen und Allokation der Produktionsaufträge bis hin zur Produktions- und Transportsteuerung – zentral steuern und kontrollieren.
„Das neue digitale Supply-Chain-Management bedeutet nicht nur eine Verkürzung der Beschaffungszeiten und bessere Servicequalität für unsere Kundinnen und Kunden, sondern es fördert auch die fließende Integration von Sozialstandards in unsere operativen Beschaffungsaktivitäten und hilft uns, Ressourcen zu schonen“, erklärt Woom-Geschäftsfüher Guido Dohm.
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